Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Allgemeines kritisches Archiv — 2.1777

DOI Heft:
Zweyten Bandes Zweytes Heft
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.22475#0272
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
dient sie/ Herre, al' die Ehremitkels! H. Ja
wohl Ammchen, und zur Strafe für seinen
Argwohn noch oben drein so'nen kleinen Kcpf,
schmück. LN- Menr' ich'6 nicht gar zu
gut mit ihm, so könnt ich'm leicht 'nen rechten
Putz spielen. H. Das tn Sie doch ja. Flik'
Sie ihm eins ans Zeug durch Hülfe 'nes guten
Freundes. Der Kerl verdiem's wahr und
wahrhaftig! Erzeig Eie mir doch die einzige
Gnade, liebstes Weible, und trag Sie mir's
auf, ihm eins dran zn flicken, ich will-
(im Begrif die Amme zu kuriren, kriecht Hinze
unten durch, und stellt sich zwischen beide- Hans-
wurst und die Amme starr'n chn an, und eilen
beide in Anselmo's Haus. Amme voran und
Doktor nach.) Hinze. (hinrerherrennend.)
Sol Euch gleich das Donnerwetter in Gotte-
Erdboden 'neinfchla'n!Wir find sorgfäl-
rig beym Abschreiben bemüht gewesen, keinen
Buchstaben an der Orthographie zu ändern:
unsre Leser werden also aus dem Fragmente zu
bemerken belieben, daß dieses Lustspiel auch
seine gehörige Ladungen an' hak, und da es
überdiß in roth Papier bachirt ist, so zweifeln
wir nicht an einem guten Verkauf. Vermurh-
lich hak der Vers. durch seine Schreibart unsre
neumodischen Seribenten lächerlich machen wol-
len, und dann verdient er bey alle dem Dank.
Mach der Gothaer gelehrten Zeitung ist
Herr Brandes der Verfasser, welches aber
falsch ist. Sein Arzt wider lernen Willen
nach
 
Annotationen