Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Hinweis: Ihre bisherige Sitzung ist abgelaufen. Sie arbeiten in einer neuen Sitzung weiter.
Metadaten

Allgemeines kritisches Archiv — 2.1777

DOI Heft:
Zweyten Bandes Zweytes Heft
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.22475#0442
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
sem Idiotismus niemand anders als den Jeho-
va gedacht, und daß die Christen einen Fehler
gemacht haben, da sie aus der Verbindung
dieses Worts mit einem veiko kmAul. einen
Beweist für die Mehrheit der göttlichen Perso-
nen hernahmen Dieser Beweis; leite viel-
mehr aus ein Zblurclum; denn da Ps. 4s, 8»
der Vater, 47, 6. der Sohn, und 2 Sam. 2g, z.
der Heilige Geist auch Clohim genennet wür-
den, so müßte folgen, daß eine jede dieser Per-
sonen wiederum eine Mehrheit enthielte. —
Von dem Lichte, welches vor dem Sichtbar-
werden der Sonne vorhanden war, har der
Herr Verfasser folgende Gedanken: es be-
stimmte dasselbe, durch eine gewisse Bewegung,
Tag und Nacht; da es aber künftighin auch zu
einer andern lind größer» Zeitbestimmung die-
nen sollte, so wurde ihm in dieser Absicht am
4ken Tag ein höherer Standort in einer be-
stimmten Gegend des Himmels angewiesen.
Daß Moses den Mond ein Licht nennt , zeige
keine Unwissenheit dieses Schriftstellers an,
sondern der Fehler sey in der unrechten Ausle-
gung des mosaischen Ausdrucks zu suchen.
Moses nenne dieLichrmarerie den Mond
aber, so wie die Sonne nun zeige aber
das mem lteem. locum oder mlkrumeurum
an, folglich werde der Mond nicht fowol ein
Licht, als vielmehr ein Mittel, ein Werkzeug
genenm, durch welches Licht auf unsre Erde
herabkomml; und die Sonne werde auch nicht
 
Annotationen