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Allgemeines kritisches Archiv — 3.1777

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Dritten Bandes Erstes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22476#0097
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79

allerhand Einwürfe gehoben, besonders der, daß
ja doch das Mutterland die Kolonien beschützt
habe und ihrentwegen rief in Schulden gera-
den wäre. Er behauptet, dieser Krieg wäre
nicht allein den Grllndsahen der englischen Ver-
fassung zuwider, sondern seine Absicht gienge
auch dahin, an die Stelle ähnlicher Verfassun-
gen e.ne militärische Gewalt unrer den Kolo-
nien einzuführen; ferner, die Führung dieses
Kriegs sey unklug, weil dadurch einer der ein-
träglichsten Handlungszweige und ein Drittheil
des Reichs veriohren gehe und weil die ohnehin
ungeheure Nationalschuld — die in einem An-
hänge aus i z6 Millionen Pfund Srerl- im I.
177s. berechnet wird — mit vielen Millionen
würde vermehrt werden,- weiter, die Klugheit
sowol als die wahre Ehre erfoderten cs, daß
die Engländer von diesem Krieg ablasscn soll-
ten; eö sey höchstwahrscheinlich, daß er für
diese unglücklich ablausen werde. Die ganze
Schrift ist mit einer, in Teukschland ungewöhn-
lichen Freymüthigkeit abgefaßk, vornemlich, wo
Price von dem sogenannten Bestechungssystem
spricht. So wäre man denn dem Hn. Pros,
Remer zu Braunschweig, den, wir die schöne,
auch von uns aiigezeigke l.lebersetzuug der Briefe
des Junius (oder vielmehr Burke) zu danken
haben, in der Bekanntniachrnrg dieser Pricischen
Schrift zuvor gekommen ; so wie dies Hr.Pros.
Mauvillon zu Cassel in Ansehung der Schriften
des Dechankö Tuker gethan hak. Man ist in-
dessen
 
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