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Allgemeines kritisches Archiv — 3.1777

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Dritten Bandes Erstes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22476#0199
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in Viesen Stücken, über Sprache, Kritik und
Auslegung bester urteilen würde, wenn er die
neuern Schriften der Protestanten gelesen hätte.
Allein ohne uns in eine verdrüßliche Aufstellung
seiner Irrtümer einzulassen, wollen wir unsere
Leser mit dem Inhalt des Werks und der Den-
kungsart seines Vers, bekannt machen. Auch
Protestanten, besonders Anfänger, können man-
ches daraus lernen. Das erjie Raprtel, von
den Polyglotten, enthält äusser einer kurzen
Nachricht von den vorhandnen, ein nützliches
Projekt einer neuen. Der V. will, wenn er
die gehörige Unterstützung findet, einen Aus^
zug der Loudner Polygl. herausgeben, wel-
cher dem Hebr. Griech. und Latem, der Vul-
gata, die vom Grundtext abweichenden Stellen
der übrigen, als Varianten in den eignen Wor-
ten jeder Übersetzung beyfügt. Das zweyte
Aapitel vom Hebräischen. S. 27. f. Viel
Sprachkenntniß und Urteilskraft zeigen die
Beyspiele, womit der Hr. V- hier darthut,
daß die Vulgata nicht zureicht/ die Bibel zu
verstehen, sondern Kenntniß des Hebr. not-
wendig ist. i Mose 4,7- verbindet'er
nicht, wie gewöhnlich mit N8ON. sondern er-
klärt es, (unwahrscheinlich) vom Abel. ,,Sey
ruhig, Abel soll dir untertan seyn als dem Erst-
gebornen." S. 54-ft r Mos. 4, 15. übersetzt
erS. 6i.f. „Gott khat ein Wunder vor
Lain:" welches freylich besser ist, als das ge-
wöhnliche Zeichen. Allein rnx wie
M Z heißt
 
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