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Allgemeines kritisches Archiv — 3.1777

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Dritten Bandes Zweytes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22476#0349
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Physikalische Bewegungsgründe, die
wahrscheinlich und glaublich machen,
daß bey der Hennebergischen Berg- und
Handelsstadt Suhla, ein unterirrdi-
scher großer Schatz von Steinsalz ver-
borgen liege, sammt unmaßgeblichen
Vorschlägen, wie solcher Schatz schick.»
lich aufzusuchen, und der gefundene
sodann wohl genutzt werden kann? von
Joh. Friedr. Glaser, OoÄ.
u-s.w. Leipzig bey Böhmen, 6 B. in 8-
Ehe der Verfasser dm Beweis seines Satzes,
daß bey der Stadt S"hla, ein unterirrdifcher
Schatz von Steinsalz verborgen liege, ausfüh-
ret, befindet er für gut zu bestimmen, eines
rheils, wovon die gemeinen Brunnen oder Was-
serquellen eigentlich entstehen, und fürs andre,
wovon die Salzquellen und die Salzsohle ihren
"Ursprung haben. In dem ersten Falle wird
die Meynung, daß die Brunnquellen ihren
Ursprung hauptsächlich von dem Meer hätten,
verworfen, weil das Meer in den meisten Ge-
genden der Welt weit tiefer liege, als das
trockne, und zumahl von ihm weit entfernte
Land. Daß die Erde selbst, wie einige glau-
ben, eine solche Beschaffenheit habe, daß sie
vermöge ihrer Texrur von dem in ihrem Ab-
grunde
 
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