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Ich will aber bey dieser Gelegenheit mit meinem
geringen Vermögen zur Ausfüllung dieser Lücke,
nicht groß rhun. Zulezt sind noch theils die Lan-
der und Oerter, in welchen die angeführten Grie-
chen gebohren worden, kürzlich angezeigt, theils
anhangsweise solche Schriftsteller genannt, von
welchen nur kleine Schriften, auch wohl gar
nur in Handschriften vorhanden sind, und deren
Lebenszeit und Aufenthalt nicht gewiß ist. Es
ist Schade, daß diese mißliche Schrift sehr fehs
lerhaft gedruckt ist- (Es ist Kriegerischer Verlag.)
Büschings nwchentl. Nachricht. 14-St.
^Ntomi Ze j-Iaen cke irunulis liber.
Frankfurt u. Leipzig, 1776. beyEslin-
gern. gr. 8. r.n Seiten.
Die lezte Arbeit des verstorbenen arbeitsamen
Mannes, dem Cardinal Visconti zuaeschrieben.
Wir hatten gehört, dieses Buch sey zu ÄZten
unterdrückt worden, und der Verdruß habe ei-
nigen Antheil an dem Tode des verdienten Man-
nes. Wir wissen dennoch ans dem Durchlesen
nicht, was denn sogar sehr daran hatte misbil-
ligt werden können: denn daß Herr de H. zuwei-
len aus seinem Zirkel herauStritt, und mit den
Protestanten eine harte Controvers führt, da-
bey in den Ausdrücken weder mild noch gemessen
ist, das sollte, dachten wir, südostwärts von
Deutschland ihm keinen Verdruß zuziehn. Zu¬
erst
Ich will aber bey dieser Gelegenheit mit meinem
geringen Vermögen zur Ausfüllung dieser Lücke,
nicht groß rhun. Zulezt sind noch theils die Lan-
der und Oerter, in welchen die angeführten Grie-
chen gebohren worden, kürzlich angezeigt, theils
anhangsweise solche Schriftsteller genannt, von
welchen nur kleine Schriften, auch wohl gar
nur in Handschriften vorhanden sind, und deren
Lebenszeit und Aufenthalt nicht gewiß ist. Es
ist Schade, daß diese mißliche Schrift sehr fehs
lerhaft gedruckt ist- (Es ist Kriegerischer Verlag.)
Büschings nwchentl. Nachricht. 14-St.
^Ntomi Ze j-Iaen cke irunulis liber.
Frankfurt u. Leipzig, 1776. beyEslin-
gern. gr. 8. r.n Seiten.
Die lezte Arbeit des verstorbenen arbeitsamen
Mannes, dem Cardinal Visconti zuaeschrieben.
Wir hatten gehört, dieses Buch sey zu ÄZten
unterdrückt worden, und der Verdruß habe ei-
nigen Antheil an dem Tode des verdienten Man-
nes. Wir wissen dennoch ans dem Durchlesen
nicht, was denn sogar sehr daran hatte misbil-
ligt werden können: denn daß Herr de H. zuwei-
len aus seinem Zirkel herauStritt, und mit den
Protestanten eine harte Controvers führt, da-
bey in den Ausdrücken weder mild noch gemessen
ist, das sollte, dachten wir, südostwärts von
Deutschland ihm keinen Verdruß zuziehn. Zu¬
erst