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Allgemeines kritisches Archiv — 5.1777

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Fuenften Bandes Erstes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22478#0257
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deswegen unterstand man sich nicht, feinem
Volke die auf sein Geheiß gerhane, ohnedas so
billige Forderung abzuschlagen. c)
Nun nur noch einige Anmerkungen, damit
man sich die Sache gehörig, wie sie war, vor-
stelle. Ein jeder Israelit gieng hin, und bot
einem Aegylier, mit dem er am besten fertig zu
werden gedachte, seine Grundstücke samt den
Feldfrüchten gegen goldne und silberne Gerüche
an, und suchte, so gut als möglich, mit ihm fer-
tig zu werden. Mancher überließ seine Sachen
auch an mehrere, wie man sich das leicht denken
kann. Von der Zeil des Befehls, die goldnen
und silbernen Gerüche den Aegypriern abzufor-
dern, verliefen noch einige Tage bis zur Abrei-
fezeit, die auf die Nacht, worin sie das Oster-
lamm essen sollten, bestimmt war. Denn das
letzte Plagwunder, das ihren Abzug bewirken
sollte, erfolgte nicht gleich den Tag nach dec
Drohung, wie wohl bey den vorigen geschehen
war — um den Israeliten Zeit zu lassen, ihren
Handel mit den Grundstücken abzumachen.
Q 2 Man
c) Das war dielGmist, (sN) die Jehova den Israeliten
bey den Aepyptiern ( > verschalle,
oder vielmehr die VVrttfö.hrrgkeir, die er bey den
Llegypnern bewirkte, durch die Furcht vor Mose'S
Plagwundern, wie aus der angeführten Stelle r Moft
rr, r, genugsam erhellet.
 
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