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Allgemeines kritisches Archiv — 5.1777

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Fuenften Bandes Erstes Zweytes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22478#0400
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der ^ohmannitt, ist diese Materie in keutschen
Schriften so viel und so oft bestritten worden,
daß der Uebersetzer wol nicht dürfte verketzert
werden, ausgenommen von einigen wenigen,
die, schändlicher Weife, einen großen Theil der
Religion in der Furcht vor dem Teufel fetzen.—7
In dem rf- Kapitel der Abhandlung ist die
Rede von Hiobs Krankheit, vom Aussätze, von
der Krankheit der Königs Saul, des K Jo-
ram, des K- Hiskiaö, vom Alter als einer
Krankheit, von der Krankheit des K-Nebucad-
nezar, von den Gichtbrüchigen, von den dämo-
nischen Kranken, von den Mondsüchtigen, vom
weiblichen Blurstuffe, von der Schwäche des
Rückens mit steijfem Rückgrade, von Christi
blutigen Schweiß, von der Krankheit des Ju-
das, von der Krankheit des K. Herodeö. —
Der Verf. hat durchgängig, in einer gedrunge-
nen Kürze, alles so deutlich und so überzeugend
Vorgetragen, daß man seinen Erklärungen schwer/
lich etwas mit Grunde wird entgegen setzen kön-
nen. Aus des Ritter Michaelis teurscher
Übersetzung des A. T. hat der Uebersetzer eini-
ge Anmerkungen in seine Vorrede übertragen,
die besonders die Krankheit des Aussatzes be-
treffen.
Leipr. N. Gel. Zeit- 47- 6r,
 
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