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Allgemeines kritisches Archiv — 6.1777

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Sechsten Bandes Erstes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22479#0068
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Menge von Auszügen aus unbekannten Staats-
schriften und Briefen, von welchen einige ganz
in den Veylagen mitgetheilt sind. In den er-
sten drey Büchern werden des Baron GörzenS
Begebenheiten, von seinem ersten Zutritt zu dem
König Karl Xll. an, bis auf das Jahr 1716.
nur zum Theil berührt, aber durch viele wich-
tige Anekdoten erläutert. Nachher ist die Ge-
schichte zusammenhängender und vollständiger.
Den Schluß macht endlich eine Schilderung des
Charakters, des Genies, und des VonheilS
der Anstalten des Baron Görz. In der Vor-
rede wird die Absicht dieser Schrift auf den Er-
weis eingeschränkt, daß GörzenS Vorschläge dem
Reiche Schweden theoretisch nühlich gewesen
sind. Man beruft sich hierbey auf das unge-
gedruckte neue Zeugniß eines großen nordischen
MonarchenS, und auf das Urrheil der Schwe-
dischen Reichscollegien, welche mit dem Vor-
sähe den Görzischen Erben, eine Erstattung von
drey Tonnen Goldes Th. S. M. zuzuerkennen,
fanden, daß diesen vom Reiche vielmehr eine
beträchtliche Summe erstattet werden müsse.
Görz forderte in seinem letzten Willen feine Er-
ben auf, seine Unschuld vor der Welt zu recht-
fertigen, und dieses scheint die Schrift veranlas-
set zu haben. Gewisse Umstände, die nur de,
nen, die mir Cabinetopapieren zu schassen haben,
bekannt sind, machen es begreiflich, warum
diese Schrift gerade jetzt erscheint. Wir müssen
sie jedem, der die Finanswisserrschafren treibt,
oder
 
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