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Deutsches Archäologisches Institut / Abteilung Athen [Hrsg.]
Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung — 15.1890

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Judeich, Walther: Iasos
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https://doi.org/10.11588/diglit.29171#0150

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IASOS

hervorragen (vgl. d. Plan). Die Bauart der Mauer ist äusser-
licli fast überall gleich: die Mauer ruht durchgängig auf dem
Felsen oder dem gewachsenen Boden, und ist mit vortrefflich
gefugten Quadern verschiedener Länge, aber annähernd glei-
cher Höhe (0,50 m im Durchschnitt) aus dem grauen Kalkstein
des Inselfelsens verkleidet. Die Quadern zeigen Rustika und

Fig. 1.

an den Ecken Randvorstoss, doch lässt sich bei ihnen kein re-
gelmässiges Läufer-und Bindersystem unterscheiden, nur hie
und da bindet eine Quader in die Füllschicht, welche der 'Ver-
kleidungsschicht folgt, ein (vgl. die Mauerprobe Fig. 1). Die
Dicke der Mauer beträgt danach zwei Verkleidungsschichten,
 
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