11. dem „kämpf liehen Gruß" bei kampfwürdiger Klage (a.a.
0.248);
12. dem „Halsschlag" bei Besitznahme an einem Eigenmann
(a.a.O. 249);
13. dem Anef ang bei der Fährnisklage (a.a.O. 254f.) und beim
Ergreifen einer Haustür bei der Anleite (a. a. O. 255);
14. dem Führen bei der Anleite, d. h. dem Einführen eines
andern in ein Grundstück, und bei der Installation, d. h. beim Ein-
setzen eines andern in ein Amt (a. a. 0. 250f.), sowie bei der Besitz-
nahme an einer Person, etwa am Schuldknecht, am Dienstmann
(a.a.O. 251) und beim „Ausnehmen" des Gewaltuntertanen durch
seinen Gewalthaber (a. a. O. 252);
15. dem Wegschieben des Eigenmannes bei der Freilassung
(a.a.O. 253).
Zu diesen Handgebärden kommt noch, obgleich von der Ssp.-
Illustration nur subjektiv symbolisch verwendet:
16. der Scheltegestus, da sie ihn erst aus der objektiven in
die subjektive Symbolik übertragen hat (a.a.O. 249).
plastische £s kommen aber ferner hinzu Ausdrucksbewegungen im weite-
Bewegungen 0 °
sten Sinne (s. oben 80), die keine Handgebärden mehr, sondern
Bewegungen und Haltungen des Körpers (plastische Bewegungen)
sind: i 1
Gegenüber- j ^as Treten und Stehen gegenüber einem andern. Gegen-
treten °
über dem geistlichen Bichter stehen die Sendpflichtigen mit ihrem
Obmann in D 4a 3, 4, O 7a 1, 2 (beiSpangenberg,5eyfr. tab. VI),
die dingpflichtigen Schöffenbaren gegenüber dem Grafen in O 7a 3
(a.a.O.), die dingpflichtigen Pfleghaften gegenüber dem Schult-
heißen in D4a6, 0 7a 4 (a.a.O.), die dingpflichtigen Landsassen
und der Bauermeister gegenüber dem Gogreven in D 4b 1, O 7a5
(a.a.O.), Planck, Gerichtsverf. 11261, und so steht in aller Re-
gel die Prozeßpartei gegenüber dem Richter z. B. 6b 1, 2, 7a 4,
9a 2, 13a 5, b 5, 14a 2—4, b 3, 4, 15b 4, 37b 4 u.s.o., O 10b 2—5,
12b 1, 14a 1,2, 24a 1 (bei Lübben S. 26), b 3-5, 26a 1-3, b 1,
27a 3, 31 al, 2, 32 a 1, b 2, 36b 2, 38b 2, 43b 1 usw., Hin TD. XV 5,
82
0.248);
12. dem „Halsschlag" bei Besitznahme an einem Eigenmann
(a.a.O. 249);
13. dem Anef ang bei der Fährnisklage (a.a.O. 254f.) und beim
Ergreifen einer Haustür bei der Anleite (a. a. O. 255);
14. dem Führen bei der Anleite, d. h. dem Einführen eines
andern in ein Grundstück, und bei der Installation, d. h. beim Ein-
setzen eines andern in ein Amt (a. a. 0. 250f.), sowie bei der Besitz-
nahme an einer Person, etwa am Schuldknecht, am Dienstmann
(a.a.O. 251) und beim „Ausnehmen" des Gewaltuntertanen durch
seinen Gewalthaber (a. a. O. 252);
15. dem Wegschieben des Eigenmannes bei der Freilassung
(a.a.O. 253).
Zu diesen Handgebärden kommt noch, obgleich von der Ssp.-
Illustration nur subjektiv symbolisch verwendet:
16. der Scheltegestus, da sie ihn erst aus der objektiven in
die subjektive Symbolik übertragen hat (a.a.O. 249).
plastische £s kommen aber ferner hinzu Ausdrucksbewegungen im weite-
Bewegungen 0 °
sten Sinne (s. oben 80), die keine Handgebärden mehr, sondern
Bewegungen und Haltungen des Körpers (plastische Bewegungen)
sind: i 1
Gegenüber- j ^as Treten und Stehen gegenüber einem andern. Gegen-
treten °
über dem geistlichen Bichter stehen die Sendpflichtigen mit ihrem
Obmann in D 4a 3, 4, O 7a 1, 2 (beiSpangenberg,5eyfr. tab. VI),
die dingpflichtigen Schöffenbaren gegenüber dem Grafen in O 7a 3
(a.a.O.), die dingpflichtigen Pfleghaften gegenüber dem Schult-
heißen in D4a6, 0 7a 4 (a.a.O.), die dingpflichtigen Landsassen
und der Bauermeister gegenüber dem Gogreven in D 4b 1, O 7a5
(a.a.O.), Planck, Gerichtsverf. 11261, und so steht in aller Re-
gel die Prozeßpartei gegenüber dem Richter z. B. 6b 1, 2, 7a 4,
9a 2, 13a 5, b 5, 14a 2—4, b 3, 4, 15b 4, 37b 4 u.s.o., O 10b 2—5,
12b 1, 14a 1,2, 24a 1 (bei Lübben S. 26), b 3-5, 26a 1-3, b 1,
27a 3, 31 al, 2, 32 a 1, b 2, 36b 2, 38b 2, 43b 1 usw., Hin TD. XV 5,
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