Doch hat er stets genug, weil er nur
wenig hat.
Kein grosses Glück der Welt macht ihn
der Welt verbindlich,
Kein Schwarm von Schmeichlern stolz,
und sein Vergnügen sündlich.
Sein Brod, das er erfleht, wird ihm,
wenn ers genießt,
Ein stummer Unterricht, daß ers Gott
schuldig ist;
Und so erwartet er mit ruhigem Be-
streben ,
Dies wohl zu endigen, ein unvergäng-
lich Leben.
O glücklich armer Greis! von kei-
nem Reiz verführt,
Das weniger zu thun, was dir zu thun
gebührt;
Du lebst von Sorgen ftey, die Höhere
bekümmert,
C 4
Die
wenig hat.
Kein grosses Glück der Welt macht ihn
der Welt verbindlich,
Kein Schwarm von Schmeichlern stolz,
und sein Vergnügen sündlich.
Sein Brod, das er erfleht, wird ihm,
wenn ers genießt,
Ein stummer Unterricht, daß ers Gott
schuldig ist;
Und so erwartet er mit ruhigem Be-
streben ,
Dies wohl zu endigen, ein unvergäng-
lich Leben.
O glücklich armer Greis! von kei-
nem Reiz verführt,
Das weniger zu thun, was dir zu thun
gebührt;
Du lebst von Sorgen ftey, die Höhere
bekümmert,
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Die