vielfältig zu allgemeiner Aujrrbauung selbsten die
heilige Lonunumon ausgetheilet; O welcher
Trieb zu inbrünstiger Andacht/ das wahreHimmel-
Brod aus denen Händen eines so groß und gottseli-
gen Bischoffs zu empfangen ! Was eine Majestät
des Gottesdicnsts, wann er in der sir eigentlich
zugehörigen Dhom-Kirchen, an denen ssrr ihn be-
stimmten Fest-Tagen denselben in eigner hohen
Person verrichtete )' Das allein aber begnügte sei-
nen heiligen Eyfer nicht, da auch andre Andachten
im hohen Dkom vollbracht wurden, da sahen die
Schäsiein wie er das herrliche Vorbild seiner gan-
tzen Heerde worden. Wie offt hat man gesehen,
daß er bey denen in besagterKirchen üblichen Fasten-
Andachten, die gewöhnlichen Gebetter sechsten ab-
gesungen, und mit dem hochwürdigen Gut den
Segen ertheilet. Das Hertz seiner untergebenen
AL» Gläubigen mustemitVerwunderungund Trieb zur
Eh«. Andacht gantz erfüllet werden, wann sie sahen an
ATE dem H. Lhar-Freytag ihren Ober-Hirten zu Fuß
in Begleitung der zahlreichen Geistlichkeit fernes
8emmuin, in Gefolg des hohen Adels seines Hofs,
und des sammentlichen Hof-Staats, wie auch der
Vornehmem der Stadt mit Demuth und Andacht
die heiligen Graber besuchen, das öffentliche Ge-
bett, welches in denen Kirchen und auf öffentlicher
Gassen erschallte, schiene die Wolcken und aller Zu-
schauenden Hertz zu durchdringen. Schier alltäg-
lich sähe man ihn am Altar dieHändezu GOtter-
ilch d,s heben, llnd das unblutige Opster der H. Meß ver-
M-ß." richten, welcher gottselige Gebrauch fortgewäbret,
brß dahin, da vor einigen Jahren wegm einer Un-
päßlich-
heilige Lonunumon ausgetheilet; O welcher
Trieb zu inbrünstiger Andacht/ das wahreHimmel-
Brod aus denen Händen eines so groß und gottseli-
gen Bischoffs zu empfangen ! Was eine Majestät
des Gottesdicnsts, wann er in der sir eigentlich
zugehörigen Dhom-Kirchen, an denen ssrr ihn be-
stimmten Fest-Tagen denselben in eigner hohen
Person verrichtete )' Das allein aber begnügte sei-
nen heiligen Eyfer nicht, da auch andre Andachten
im hohen Dkom vollbracht wurden, da sahen die
Schäsiein wie er das herrliche Vorbild seiner gan-
tzen Heerde worden. Wie offt hat man gesehen,
daß er bey denen in besagterKirchen üblichen Fasten-
Andachten, die gewöhnlichen Gebetter sechsten ab-
gesungen, und mit dem hochwürdigen Gut den
Segen ertheilet. Das Hertz seiner untergebenen
AL» Gläubigen mustemitVerwunderungund Trieb zur
Eh«. Andacht gantz erfüllet werden, wann sie sahen an
ATE dem H. Lhar-Freytag ihren Ober-Hirten zu Fuß
in Begleitung der zahlreichen Geistlichkeit fernes
8emmuin, in Gefolg des hohen Adels seines Hofs,
und des sammentlichen Hof-Staats, wie auch der
Vornehmem der Stadt mit Demuth und Andacht
die heiligen Graber besuchen, das öffentliche Ge-
bett, welches in denen Kirchen und auf öffentlicher
Gassen erschallte, schiene die Wolcken und aller Zu-
schauenden Hertz zu durchdringen. Schier alltäg-
lich sähe man ihn am Altar dieHändezu GOtter-
ilch d,s heben, llnd das unblutige Opster der H. Meß ver-
M-ß." richten, welcher gottselige Gebrauch fortgewäbret,
brß dahin, da vor einigen Jahren wegm einer Un-
päßlich-