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Andreae, Bernard
Schönheit des Realismus: Auftraggeber, Schöpfer, Betrachter hellenistischer Plastik — Mainz, 1998

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https://doi.org/10.11588/diglit.14992#0238

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Die späthellenistische Epoche

Jahrhunderts auch dem Diomedes der Palladionraubgruppe mitge-
geben, um an den regierenden König Eumenes II. zu erinnern, und
Seite 234-235: er hatte sogar das Götterbild des Palladions damit ausgezeichnet.

Fortuna huiusce diei rjas anmt der sicher aus dem griechischen Osten stammende Bild-
101 ' PChr. C0"SCnK hauer der Fortuna in Rom nach. Überhaupt nehmen die Formen die-

, D • ses kolossalen Göttinnenkopfes die Stilmittel auf, die man bei den

juno Regina r

Rom, Mus. Cap Göttinnen des Damophon von Lykosura oder der Hygieia des Atta-

Kolossaler Kopf los, des Sohnes des Lachares, in Pheneos mehr als ein Jahrhundert

des Herakles, früher schon gesehen hatte. Die Fortuna im spätrepublikanischen

Rom, Pal. d. Consero. Rom reiht sich in eine Folge von Götterbildern ein, welche römische
Auftraggeber seit 179 v. Chr. bei griechischen Künstlern wie Timar-
chides oder Polykles bestellt hatten. Wenn der Kopf der Juno Regi-
Via Ostiense- na aus c'er Sammlung Albani im Kapitolinischen Museum tatsäch-

Herakles wie 'ich das Werk des ersteren und der des Herakles vom Abhang des

Seite 236 Kapitals in der Sammlung des Konservatorenpalastes dasjenige des

alle z. Zt. Centrale
ACEA
Montemartini, Rom,

234
 
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