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10. Hochroth gefirnisst, 1. 0-082, br, 0-058. Von r. nach 1.
Zweig mit Mispel (?), r. daraufsitzend ein Vogel.
iil Gleichfarbig, l 0-091, b. 0-063, 1. vom in der Mitte an-
gebrachten umrahmten Füllloch schwimmender Delphin in Hochrelief.
Die kyprischen Terracotten sind aus der Sammlung Cesnola
durch Consul Lambertenghi in Herrn von Ormös's Besitz ge-
kommen. Es sind 6 weibliche Idole, das eine thronend mit Kind
im Schoosse, ein Exemplar von dem halborientalischen Typus des
kauernden Knaben (Cesnola Cyprus p. 34) bemaltes Votivpferd
(p. 150, 164) und Taube; 3 archaische Köpfe (vgl. p. 123, 141,
145, 207) ein hübscher Panisken- und ein Epheben-(Apollo-)kopf mit
Lorbeerkranz (p. 344 ff.), ein feines Frauenköpfchen mit hoher Krone
(p. 106); endlich 19 kleinere Vasen, meist von gelbweissem Thon
mit dunkelbrauner (auch rother und grüner) geometrischer Decora-
tion, wenige hcllrothe und schwarze (vgl. p. 102, 275, 405, Tf. XVIII).
Darunter befindet sich auch ein grosser Henkel mit dem Stempel:
EniAWAEißo im 'Avatißo-
yaoysmihoi üXou ZuiV0{-
oy ou
unvollständig bei Dumont Inscr. cerain. de Grece S. 81 unter den
rhodischen Inschriften.
Inschriften.
A. UiiedieHo.
Aus Sarmizetjeliisa, im Museum zu Deva, wenn nichts
Anderes angegeben.
Auf Marmor:
1. Aus sechs Bruchstücken fast ganz zusammengesetzte Mar-
mortafel. H. 0 71, B. 0 90, D. 0 04, das 0-41 h., 0 69 b. Schriftfcld
von einfachem Rahmen umgeben, der r., wohl bei späterer Verwen-
dung, zum Theil weggemeiüselt ist.
D E A Brtä q l N a E
M COM QWiNTVS ■ E Q_P
PONET • Q^CoL ET ANTO
N1A VALENTINA ■ Fl"
5 PRO SALVTE ClaV min
A E VAi ENTINAE ■
Die 7. Zeile in viel kleinerer Schrift auf dem Kähmen.
10. Hochroth gefirnisst, 1. 0-082, br, 0-058. Von r. nach 1.
Zweig mit Mispel (?), r. daraufsitzend ein Vogel.
iil Gleichfarbig, l 0-091, b. 0-063, 1. vom in der Mitte an-
gebrachten umrahmten Füllloch schwimmender Delphin in Hochrelief.
Die kyprischen Terracotten sind aus der Sammlung Cesnola
durch Consul Lambertenghi in Herrn von Ormös's Besitz ge-
kommen. Es sind 6 weibliche Idole, das eine thronend mit Kind
im Schoosse, ein Exemplar von dem halborientalischen Typus des
kauernden Knaben (Cesnola Cyprus p. 34) bemaltes Votivpferd
(p. 150, 164) und Taube; 3 archaische Köpfe (vgl. p. 123, 141,
145, 207) ein hübscher Panisken- und ein Epheben-(Apollo-)kopf mit
Lorbeerkranz (p. 344 ff.), ein feines Frauenköpfchen mit hoher Krone
(p. 106); endlich 19 kleinere Vasen, meist von gelbweissem Thon
mit dunkelbrauner (auch rother und grüner) geometrischer Decora-
tion, wenige hcllrothe und schwarze (vgl. p. 102, 275, 405, Tf. XVIII).
Darunter befindet sich auch ein grosser Henkel mit dem Stempel:
EniAWAEißo im 'Avatißo-
yaoysmihoi üXou ZuiV0{-
oy ou
unvollständig bei Dumont Inscr. cerain. de Grece S. 81 unter den
rhodischen Inschriften.
Inschriften.
A. UiiedieHo.
Aus Sarmizetjeliisa, im Museum zu Deva, wenn nichts
Anderes angegeben.
Auf Marmor:
1. Aus sechs Bruchstücken fast ganz zusammengesetzte Mar-
mortafel. H. 0 71, B. 0 90, D. 0 04, das 0-41 h., 0 69 b. Schriftfcld
von einfachem Rahmen umgeben, der r., wohl bei späterer Verwen-
dung, zum Theil weggemeiüselt ist.
D E A Brtä q l N a E
M COM QWiNTVS ■ E Q_P
PONET • Q^CoL ET ANTO
N1A VALENTINA ■ Fl"
5 PRO SALVTE ClaV min
A E VAi ENTINAE ■
Die 7. Zeile in viel kleinerer Schrift auf dem Kähmen.