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Archäologisch-epigraphische Mitteilungen aus Österreich-Ungarn — 17.1894

DOI Artikel:
Jung, J.: Bericht aus Siebenbürgen
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https://doi.org/10.11588/diglit.12276#0017

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Domaszewski in dieser Zeitschrift XV S. 148; Kubitschek, ebenda
S. 85 ff.; Binder, ebenda VII S. 227 f.; Nissen, Griechische und
römische Metrologie (in Iwan Müllers Handbuch I) S. 700 (der 1. Auf-
lage) ; C. F. Lehmann in Hermes XXVII S. 548.

Leg(ionis) V Mac(edonicac) p(iae) f(idelis) p(ondus) I examin(atum)
iussu d(ominorum triam) nostrorum Augustorum Väl(erius) Sabinus optio
leg(ionis) s(upra) s(criptae) d(onum) d(edit). Die drei Kaiser sind woh
Septimius Severus, Caraealla und Geta.

2. Im AVinter 1891/92 ist eine Relieftafel mit der Darstellung' des
Aesculap, der Hygia und eines Knaben zutage gekommen. Darunter
steht folgende Inschrift:

Vergl. Corp. III 979 (aus Apulum, jetzt im Lapidarium von Xagy-
Enyed, vergl. diese Zeitschrift IX p. 242): TJeo Aescul(apio) et Hygiae
Aur(elius) Eternalis. Also von derselben Persönlichkeit denselben Göttern
an zwei verschiedenen Orten geweiht;, in Apulum und in Potaissa.

3. Im Besitze des Herrn Botär befindet sich auch das Fragment
eines Bronzetäfelchens, das vor zwei Jahren gefunden wurde. Es ist
oben und unten abgebrochen, einige Zeilenenden der rechten Seite sind
erhalten. Schrine Puchstaben.

Zeile 1 und 5 nach der Copie von Prof. Cumont; ich hatte Zeile 1
nur ECV gelesen. Zu lesen ist wohl in Zeile 1—3 decurio, [c]ali(g)at(us),
probaftusj. Zeile 4. 5 war wohl entweder das Jahr angegeben oder der
Name des Consülaren, der die probatio vorgenommen hatte.

4. Im Lapidarium des reformierten Collegiums zu Xagy-Enyed,
dessen Vorstand Herr Prof. Herepey ist, befinden sich jetzt auch die
Inschriften Eph. epigr. IV 142 = C, III S. 7728 (aus Dorstadt, ung.
Hoszutelka, nachher in Koncza), ferner die aus Koslard bei Tövis
stammenden C. III S. 7760 und 7804, vergl. 0. Hirschfeld, Wiener
Sitzungsber. 1874 S. 381; letztere Inschrift in zwei Theile zerbrochen.

AVR ETERNALIS EX VO
TO POS VIT

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