Über die Glaukos-Polyeidosvase des Sotades.
Das Innenbild einer Schale des Sotades in der einstigen Sammlung
Branteghem (Fröhner, Katalog" Tafel 41; vergl. Furtwängler, arch.
Anzeiger 1891 p. 69) zeigt innerhalb eines kuppeiförmigen Baues, der
von einem auf einer viereckigen Basis stehenden Aufsätze in Gestalt
eines Dreifusses gekrönt ist; — derselbe ist, wie es scheint theilweise er-
gänzt, aber durch erhaltene Reste gesichert — zwei jugendliche Gestalten
in höchst eigentümlicher Gruppierung. Die eine in hockender Stellung
mit ungewöhnlich scharf an die Brust gezogenen Knien; das Gewand,
welches auch den Hintertheil des Kopfes bedeckt, hüllt eng den ganzen
Körper ein, so dass nicht einmal die Arme frei bleiben; nur die
Archiiologisch-epigraphischc Hittheilurigen XVII, 2. q
Das Innenbild einer Schale des Sotades in der einstigen Sammlung
Branteghem (Fröhner, Katalog" Tafel 41; vergl. Furtwängler, arch.
Anzeiger 1891 p. 69) zeigt innerhalb eines kuppeiförmigen Baues, der
von einem auf einer viereckigen Basis stehenden Aufsätze in Gestalt
eines Dreifusses gekrönt ist; — derselbe ist, wie es scheint theilweise er-
gänzt, aber durch erhaltene Reste gesichert — zwei jugendliche Gestalten
in höchst eigentümlicher Gruppierung. Die eine in hockender Stellung
mit ungewöhnlich scharf an die Brust gezogenen Knien; das Gewand,
welches auch den Hintertheil des Kopfes bedeckt, hüllt eng den ganzen
Körper ein, so dass nicht einmal die Arme frei bleiben; nur die
Archiiologisch-epigraphischc Hittheilurigen XVII, 2. q