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Archäologisch-epigraphische Mitteilungen aus Österreich-Ungarn — 17.1894

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Škorpil, Hermenegild: Antike Inschriften aus Bulgarien, [3]
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https://doi.org/10.11588/diglit.12276#0208

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195

C-YA II / HIOc TAOONiOY

ANOY

g TCI loCI III II h HB(JL)

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H Au, o YAAEN/ol) /
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VET

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In a Z. 2 ist das C kleiner: in // Z. 2 scheint der fünfte Buch-
stabe ein P, Z. 4 der vorletzte ein kleineres o wie der viertletzte.

[Deutlich scheint in b Atovöot? atpa^tiotT]?) und 2?^ws vet(eranus),
darauf das Zeichen für Denare. Vet(eranus) kehrt wieder in c Firrnus
vet(eranus) und in /'. Diese drei Inschriften (62. c. i) und ausserdem /
haben allein lateinische Schrift und Sprache. Letztere ist nicht sicher
verständlich, aber das L. Mes. in der zweiten Hälfte scheint ein
römischer Name zu sein und vorher könnte ex mit folgender Charge
verstanden werden, so dass wir hier wieder einen Veteranen hätten.
In c wie in b folgt in einer zweiten Zeile das Denarzeichen und das
nächste Zeichen könnte eine Zahl bedeuten, in c M 40, in b K 20.
Aber das folgende Zeichen ist beidemal unverständlich. — In e und /
sind vielleicht Namen im Genetiv zu erkennen, [0]uX7u[i]avoö und Uooi-

§(ÜVIGÜ. E. 1).

j

60. Stück eines Ziegels, gefunden in der römischen Ruine
;Gradiste' nordwestlich vom Dorf KadiköL Kreis Ruscuk, Bezirk
Tutrakan, am linken Ufer der Mündung des Flusses Kadiköi. Jetzt im
Dorf Kadiköi bei einem Bauer. Die Stempelfläche ist 0*037 hoch.

Zu Anfang stand wohl sicher leg. XI GL, dann wohl f(idelis).
Zum Schluss ist vielleicht Transmarisca zu erkennen.

61. Gefunden in den Ruinen eines Castells am Berg ,Kiricen-
bair' nördlich vom Dorf Araplare, Bezirk Popovo, Kreis Razgrad.
Basis einer Gruppe, von der die Füsse noch erhalten sind, aus Marmor.
Das Inschriftfeld ist jetzt breit 0-112, hoch 0*033; die Basis ist
0-056 breit.
 
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