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Arnold, Friedrich
Die Physiologische Anstalt der Universität Heidelberg von 1853 bis 1858 — Heidelberg, 1858

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https://doi.org/10.11588/diglit.15146#0045
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Das Wassergefäss fasst 3400 Gem. Flüssigkeit und ist aus
drei Theilen zusammengesetzt. nämlich erstens aus einem unten und
oben offenen cylindrischen Glas, zweitens einem metallenen auf
Füssen ruhenden und von mehreren senkrechten Röhren durchbohrten
Boden, und drittens einem metallenen Deckel, der zugleich noch
den beweglichen Deckel des Salzgefässes trägt.

Das Glas meines Apparats ist 18 Ctm. hoch und hat 17 Ctm.
im Durchmesser. Es ruht mit seinem unteren Rande in einer mit
Leder ausgefütterten Rinne des Bodens und passt mit seinem oberen
Rande in eine entsprechende Rinne des Deckels. Es wird auf die
nachher anzugebende Weise zwischen Boden und Deckel durch
Schrauben eingespannt, so dass zwischen dem Glas und dein Boden
keine Flüssigkeit abtliessen kann.

Der Boden des Wassergelasses ruht auf drei 9 Ctm. hohen
nach aussen gebogeneu Füssen. Er hat in der Mitte eine Oeffnung
von 7Yi Ctm. Durchmesser zum Anschluss des Salzgefässes. Im
Umfang dieser Oeffnung, 2'/2 Ctm. vom Rande derselben entfernt,
sind in den Boden durch metallene Hülsen 9 senkrecht stehende
Glasröhren in regelmässigen Abständen eingelassen. Diese Glas-
röhren reichen mit ihrem unteren Ende alle gleich weit unter den
Boilen und sind hier mit kurzen Kautschukschläuchen und Quetsch-
hähnen versehen; mit ihrem oberen Ende erheben sie sich ver-
schieden hoch in das Wassergefäss und münden in dasselbe 0, l'/2>
3, 4/2, 6, 7'/2, 9. 10% . 12 Ctm. hoch über dem Boden. — Neben
der mittleren Oeffnung des Bodens stehen zwei senkrechte, Ctm.
hohe metaltene Stäbe für die Leitung des Deckels vom Salzgefäss
beim Ab- und Aufbewegen desselben, wenn letzteres geschlossen
oder geöffnet werden soll. — Im äusseren Umfang des Rodens sind
da, wo derselbe auf den 3 Füssen ruht, 3 senkrechte eiserne Stangen
von 20 Ctm. Röhe angebracht, welche mit ihrem oberen Ende über
das Wassergefäss hinausragen und hier Schraubenwindungen zur
Befestigung des Deckels haben.

Der Deckel des Wassergefässes besitzt excentrisch eine kleine,
8 Mm. im Durchmesser haltende Oeffuung zur Füllung des Apparats
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