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Der schelmi

lich an; dann lief er unter meine Bettstatt und kroch wieder

mit lautem Winseln hervor. Das war mir nun doch ausfallend!
Sollte sich ein Dieb oder Räuber unter's Bett versteckt haben?

sche Wal dl.

Schnell entschlossen, legte ich mich ans den Bauch, kroch hinunter
— aber von einem lebendigen Wesen keine Spur. Kanin war ich
jedoch iviedcr hervorgekrochcn, als Waldl sich aus einmal förmlich

ausgelassen Vvr Freude zeigte, und ein Gebell anfing, das sich ganz
wie ein höhnisches Lachen anhörte. Jetzt lvar ich noch mehr pass
als vorher. . Plötzlich fiel mir's wie ein dichter Nebelschleier von
den Augen. „O du verschmitztes Rabenvieh!" ries ich, „jetzt weiß
ich, warum du mich unter das Bett gelockt hast! Heute ist ja
Bildbeschreibung

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
"Der schelmische Waldl"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik

Inschrift/Wasserzeichen

Aufbewahrung/Standort

Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES

Objektbeschreibung

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Oberländer, Adolf
Entstehungsdatum (normiert)
1894 - 1894
Entstehungsort (GND)
München

Auftrag

Publikation

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Thema/Bildinhalt (GND)
Karikatur
Satirische Zeitschrift

Literaturangabe

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 100.1894, Nr. 2543, S. 161

Beziehungen

Erschließung

Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
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