242 Zu viel.
. Denken Sic, Herr Doctor, ich habe eine Doppel-
gängerin!" — „Das auch noch?!"
Unbegreiflich.
Sic: „Siel/ 'mal, Fritz, diese herrlichen Hüte, diese zarten
Farben. . — Er: „Hm!" — Sie: „Und' das kannst
Du so ruhig mit ansehend!.
91: „Kellner, mir ein Dutzend Austern und eine Flasche
Sekt!" — 93: „Mir ein Soolei und ein Glas Bier!" —
91: „Spnrpratz!" _
Selbstbewußt.
„. .Fräulein Hedwig, ich liebe Sie! Lieben Sie mich ebenfalls?"
— „Ja, ich liebe Sic, Herr Lieutenant!" — „Hedwig, das ist der
schönste Tag Ihres Lebens!"
Fatale Druckfehler.
Nachdem die Gräfin von ihrem Gemahl Abschied genommen,
bestieg sic beit Wagen und fuhr mit ihren drei Kasfern zum
Bahnhof. __
Sichtlich befriedigt von den ausgezeichneten Getränken verließ
der hohe Gast, nach allen Seiten freundlich wankend, das Lokal.
Sorgen.
^^Lorgen, Sorgen, grane Sorgen
Halten eisern dich umfaßt.
Sie zu bannen, denkst und ringst du
Tag' und Nächte ohne Rast.
Und dieweil du also kämpfest,
Geht, was nimmer kehrt zurück,
Oft an deiner Thür' vorüber,
Armes Menschenkind, das Glück!
C. Pkschkau.
Zeitbild.
Lehrer: „Du, Moritz, sag'mir, was ist Derjenige, der mehr
ausgibt als er einnimmt?"
Der kleine Moritz: „E' seiner Mann!"
Neuer Ausdruck.
. Denken Sic, Herr Doctor, ich habe eine Doppel-
gängerin!" — „Das auch noch?!"
Unbegreiflich.
Sic: „Siel/ 'mal, Fritz, diese herrlichen Hüte, diese zarten
Farben. . — Er: „Hm!" — Sie: „Und' das kannst
Du so ruhig mit ansehend!.
91: „Kellner, mir ein Dutzend Austern und eine Flasche
Sekt!" — 93: „Mir ein Soolei und ein Glas Bier!" —
91: „Spnrpratz!" _
Selbstbewußt.
„. .Fräulein Hedwig, ich liebe Sie! Lieben Sie mich ebenfalls?"
— „Ja, ich liebe Sic, Herr Lieutenant!" — „Hedwig, das ist der
schönste Tag Ihres Lebens!"
Fatale Druckfehler.
Nachdem die Gräfin von ihrem Gemahl Abschied genommen,
bestieg sic beit Wagen und fuhr mit ihren drei Kasfern zum
Bahnhof. __
Sichtlich befriedigt von den ausgezeichneten Getränken verließ
der hohe Gast, nach allen Seiten freundlich wankend, das Lokal.
Sorgen.
^^Lorgen, Sorgen, grane Sorgen
Halten eisern dich umfaßt.
Sie zu bannen, denkst und ringst du
Tag' und Nächte ohne Rast.
Und dieweil du also kämpfest,
Geht, was nimmer kehrt zurück,
Oft an deiner Thür' vorüber,
Armes Menschenkind, das Glück!
C. Pkschkau.
Zeitbild.
Lehrer: „Du, Moritz, sag'mir, was ist Derjenige, der mehr
ausgibt als er einnimmt?"
Der kleine Moritz: „E' seiner Mann!"
Neuer Ausdruck.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Zu viel" "Unbegreiflich" "Neuer Ausruck"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1894
Entstehungsdatum (normiert)
1889 - 1899
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 100.1894, Nr. 2552, S. 242
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg