162
Nobel
Mode r n e A n n o n c e
1. Einbrecher: „Na, was enthielt der Geldschrank, den Du auf-
gebrochen hast?"
2. Einbrecher: „Nur ein Fünfzigpfennig-Stück und einen Zettel:
„Für gehabte Mühe"!" _
GküeKsKLnd.
'i—
($uf gold'ncn lKahncn führt
Dein (s)sad
Dich schon seit Deinen früh'sten
Tagen;
Sei 's Schönheit, Neichthum,
häuslich' Glück —
(lckichts könnt' das Schicksal
Dir versagen.
Hurwahr, Dir wurden überreich
Des Lebens Güter zugemessen,
Dazu ein Merz, das lieben kann
Nnd auch zu rechter Aeit ver-
gessen. 7. g—r.
Recht angenehm.
Barbier (zum Gehilfen, der einem Herrn einen Zahn ziehen soll):
„Den Herrn mußt D' recht liebenswürdig behandeln — der hat noch 'n
ganzen Mund Voll!" _
Egoismus im Leid.
selbstsüchtig ist ein großer Schinerz!
Auch wer sich gerne Ander'n weiht,
Nimmt — pocht in eig'nem Weh
das Herz,
Nicht Antheil mehr an fremdem Leid.
Doch wenn irach Tagen, trüb und
schwer,
Die eig'ne Kümmernis; vergeht,
Vom Gram veredelt, hoch und hehr
Das Mitleid wieder aufersteht.
Maximilian Lern.
Carl Saloni, Therese Saloni,
Geschiedene.
Diplomatisch.
Hausfrau (am Ende des Monats): „Was wünschen
Sie zum Mittagessen?" — Studiosus: „Ich habe heute
keinen Appetit! Bringen Sic mir nur eine Suppe
— aber mit drei Leberknödeln!"
Ritter Kurt,
wie er vonseiner Trinkstube direkt in sein Bett gelangt.
Nobel
Mode r n e A n n o n c e
1. Einbrecher: „Na, was enthielt der Geldschrank, den Du auf-
gebrochen hast?"
2. Einbrecher: „Nur ein Fünfzigpfennig-Stück und einen Zettel:
„Für gehabte Mühe"!" _
GküeKsKLnd.
'i—
($uf gold'ncn lKahncn führt
Dein (s)sad
Dich schon seit Deinen früh'sten
Tagen;
Sei 's Schönheit, Neichthum,
häuslich' Glück —
(lckichts könnt' das Schicksal
Dir versagen.
Hurwahr, Dir wurden überreich
Des Lebens Güter zugemessen,
Dazu ein Merz, das lieben kann
Nnd auch zu rechter Aeit ver-
gessen. 7. g—r.
Recht angenehm.
Barbier (zum Gehilfen, der einem Herrn einen Zahn ziehen soll):
„Den Herrn mußt D' recht liebenswürdig behandeln — der hat noch 'n
ganzen Mund Voll!" _
Egoismus im Leid.
selbstsüchtig ist ein großer Schinerz!
Auch wer sich gerne Ander'n weiht,
Nimmt — pocht in eig'nem Weh
das Herz,
Nicht Antheil mehr an fremdem Leid.
Doch wenn irach Tagen, trüb und
schwer,
Die eig'ne Kümmernis; vergeht,
Vom Gram veredelt, hoch und hehr
Das Mitleid wieder aufersteht.
Maximilian Lern.
Carl Saloni, Therese Saloni,
Geschiedene.
Diplomatisch.
Hausfrau (am Ende des Monats): „Was wünschen
Sie zum Mittagessen?" — Studiosus: „Ich habe heute
keinen Appetit! Bringen Sic mir nur eine Suppe
— aber mit drei Leberknödeln!"
Ritter Kurt,
wie er vonseiner Trinkstube direkt in sein Bett gelangt.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Glückskind" "Ritter Kurt"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 105.1896, Nr. 2673, S. 162
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg