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genug -
3 tyroettnj;
3 beklag
!rc milb m!
braunek
c fablen U
n'cixc BmJ,
dürr unb i
äfbelnb U,
flarcn, kfc
ppiacn fitfc
*
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wuiM r:
1 Stabt tir:
fcicrlid).
nigin,
einem Ste
len sich V
in Mlip
*
em Geruch
IToracnlnfti
Zewand ul--
c Nxilchcud^
hr 31m’ $
in LiedchK sl
muten s'chE
ßanb bB
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Die silberne Medaille.
„Durchlauchtigsten" auf die Dekoration des, eben die Empfangsrede vollendenden Ortsgewaltigen. Kaum ist das „Hoch" ver-
klungen, wendet sich der Landesherr an den Bürgermeister: „Sie tragen meine Medaille in Gold — ich habe sie Ihnen doch
in Silber verliehen! Wie kommt das, Herr Bürgermeister?" — Schlau lächelnd replicirt dieser: „Halten zu Gnaden, i'
hau denkt, i' könnt do' vor so'm hohe Herre wie Euer Dorchlaucht nit mit 'ra silbern' Medallje hintrete —
d'rum han i' s' schnell no' ä' bissele vergolde lasse!"
Kunst und Kritik.
Nenn Kritiker sich frech gebärden,
Beweist's, daß ihnen noch nicht klar,
Daß alle Blumenpracht auf Erden
Schon lang vor der Botanik war.
Maximilian Bern.
Abkühlun g.
i.
„Ach, welch' entzückendes Motiv!
Wenn nur der große Baum nicht so
stören würde!.. Halt, das Flußbett
da unten ist ja ganz trocken — von
dort aus wird der Baum mich nicht
stören. . . . Hier ist's einfach groß-
artig; ich könnte keinen herrlicheren
Platz finden!"
II.
Müller (die Schleuse öffnend):
„Vor diesen verrückten Malerinnen
ist man doch nirgends sicher! Wart',
die will ich
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3 tyroettnj;
3 beklag
!rc milb m!
braunek
c fablen U
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Die silberne Medaille.
„Durchlauchtigsten" auf die Dekoration des, eben die Empfangsrede vollendenden Ortsgewaltigen. Kaum ist das „Hoch" ver-
klungen, wendet sich der Landesherr an den Bürgermeister: „Sie tragen meine Medaille in Gold — ich habe sie Ihnen doch
in Silber verliehen! Wie kommt das, Herr Bürgermeister?" — Schlau lächelnd replicirt dieser: „Halten zu Gnaden, i'
hau denkt, i' könnt do' vor so'm hohe Herre wie Euer Dorchlaucht nit mit 'ra silbern' Medallje hintrete —
d'rum han i' s' schnell no' ä' bissele vergolde lasse!"
Kunst und Kritik.
Nenn Kritiker sich frech gebärden,
Beweist's, daß ihnen noch nicht klar,
Daß alle Blumenpracht auf Erden
Schon lang vor der Botanik war.
Maximilian Bern.
Abkühlun g.
i.
„Ach, welch' entzückendes Motiv!
Wenn nur der große Baum nicht so
stören würde!.. Halt, das Flußbett
da unten ist ja ganz trocken — von
dort aus wird der Baum mich nicht
stören. . . . Hier ist's einfach groß-
artig; ich könnte keinen herrlicheren
Platz finden!"
II.
Müller (die Schleuse öffnend):
„Vor diesen verrückten Malerinnen
ist man doch nirgends sicher! Wart',
die will ich
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Die silberne Medaille" "Abkühlung"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1901
Entstehungsdatum (normiert)
1896 - 1906
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 114.1901, Nr. 2905, S. 165
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg