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seid, wäre der Bettel doch blos lächerlich. So hat's denn
gerad' noch gereicht zuin Anschaffen des Rassenschranks und des
Apparats da, der mir gar viel Freud' gemacht hat in meinen
letzten Tagen. Alles, was ich Hab', vermach' ich Luch: Dir, lieber
Bruder, den Schrank für Deine Lonsols und Goldrenten — oben
d'rinnen liegt auch noch ein Stück Schwartenmageir! Laß ihn Dir
auf mein Wohl schmecken! Dir, theure Schwägerin, bestimme ich
meine schöne und vorzügliche Raffeemaschine — meinem geliebten
lferrn Neveu aber, weil ich weiß, daß er sehr viel auf Eleganz
hält, fei mein bester und einziger Ueberrock verehrt — momentan

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ist er zwar ein wenig altmodisch — wenn Du aber zuwartest,
wird er sicher wieder modern! Luch Uebrigen das Andere! Theilt
Luch darin in Frieden! Aber eine Bedingung knüpf' ich hie-
mit für Luch Alle an meine Erbschaft: Daß Ihr mir ja den
Apparat fein in Ehren haltet und Luch alle Jahre an
meinem Geburtstag um ihn versammelt: Da möcht'
ich mit Euch reden! Und damit b'hüt' Luch Gott!"

Und wieder krächzte eine boshafte Lachsalve ans dem unheim-
lichen Schrank über die bitter Bestraften hin.

Zweierlei.

Lehrer (zum Wirth): „Daß Sie
aber Ihren Sohn gar nicht beein-
flussen — er bleibt ja im Rechnen
immer mehr und mehr zurück!"

Wirth: „Ich bitt' Sie, das
Rechnen kann er ja doch nicht für's
Geschäft verwenden!"

Der Granticus.

Ich Kenne einen grantigen Patron,

Tin grämliches, verdrofs'nes altes
Haus;

5prich ihn nicht an, denn du bringst
Keinen Ton,

Du Kriegst Kein Sterbenswort aus
ihm heraus!

Was du auch sprichst, Kein Thema
bringt den Mann

Aus seiner üblen Laune Gleich-
gewicht —

Aur wenn er über etwas tüchtig
schimpfen Kann,

Dann thaut er auf - dann Klärt
sich sein Gesicht!

G. E. w.

Auf dem Jahrmarkt.

Verkäufer: „Die Uhr kostet
zehn Mark; Sie haben mir nur
fünf gegeben!"

Bauer: „Die is ja für mein
Bub'n hier. Es steht doch überall
^geschrieben: Kinder und Soldaten
Men die Hälfte!"

Variante.

Gestern noch ein Aadeltreter,
Heut' Automobil-Anbeter,
borgen schon im Luftballon!

Ueberflüssig.


Haus wirth (zu dem, Wohnung suchenden Ehepaar): „. . . Bad eeinrichtung ist auch
vorhanden!" - Herr: „Na, krank sind wir Gott sei Dank nicht!"

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Bildbeschreibung

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
"Ueberflüssig"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik

Inschrift/Wasserzeichen

Aufbewahrung/Standort

Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES

Objektbeschreibung

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Graetz, Theodor
Entstehungsdatum (normiert)
1900 - 1900
Entstehungsort (GND)
München

Auftrag

Publikation

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Thema/Bildinhalt (GND)
Karikatur
Satirische Zeitschrift

Literaturangabe

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 114.1901, Nr. 2913, S. 259

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CC0 1.0 Public Domain Dedication
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