Zweierlei.
Tochter des Hauses: . . Ich war zwei Jahre
auf der Koch sch ule — da werde ich doch das Kocheu
verstehen!"
Köchin: „Ich will Ihnen was sagen, gnädiges
Fräulein: Sie wissen, wie etwas gemacht wird, ich aber
'IM er! w ürdi g
237
weiß, wie man es macht!"
Höchste Zeit.
Erster Beamter: „Warum ist denn der Alte so
grantig?"
Zweiter Beamter: „Jedenfalls, weil er von seiner
Hochtour wieder gesund nach Hause gekommen ist. . . Wenn der
nicht bald einmal ein Bein bricht, ist's ninuner ansznhalten!"
Zeitungsnotiz.
Der Cassirer des Bankhauses Silberlein würde heute das
Fest der 25 jährigen Thütigkeit in genanntem Hause begehen.
Jedenfalls, um allen Ovationen zu entgehen, hat sich der be-
scheidene alte Herr diese Nacht heimlich mit der Casse entfernt.
A: „An wen muß man sich denn wenden, wenn der Herr
Chef nicht selbst anwesend ist?"
B: „Entweder an den Prokuristen Müller oder an den Betriebs-
leiter Bauer — das sind die beiden rechten Hände des Chefs!"
S t i l b l ü t h e.
(Ans einer Klageschrift.) „. . Der Gerichtshof »volle erkennen, der
Beklagte sei schuldig, mir für die von mir für ihn an die in dem von
ihm zur Bearbeitung übernommenen Steinbruch beschäftigten Arbeiter
vorgeschossenen Arbeitslöhne Ersatz zu leisten."
‘-^ap P raktische Erfind u u g.
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Bei der Kartenlegerin.
„Hören Sie 'mal, Ihre Kunst ist aber nicht weit her! Das vorige
Mal hatten Sie mir einen großen Gewinn prophezeit, und zwei Tage
darauf Hab' ich tausend Mark verloren!" — „Ja, sv genau kann
ich's natürlich nicht Vorhersagen!"
Tochter des Hauses: . . Ich war zwei Jahre
auf der Koch sch ule — da werde ich doch das Kocheu
verstehen!"
Köchin: „Ich will Ihnen was sagen, gnädiges
Fräulein: Sie wissen, wie etwas gemacht wird, ich aber
'IM er! w ürdi g
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weiß, wie man es macht!"
Höchste Zeit.
Erster Beamter: „Warum ist denn der Alte so
grantig?"
Zweiter Beamter: „Jedenfalls, weil er von seiner
Hochtour wieder gesund nach Hause gekommen ist. . . Wenn der
nicht bald einmal ein Bein bricht, ist's ninuner ansznhalten!"
Zeitungsnotiz.
Der Cassirer des Bankhauses Silberlein würde heute das
Fest der 25 jährigen Thütigkeit in genanntem Hause begehen.
Jedenfalls, um allen Ovationen zu entgehen, hat sich der be-
scheidene alte Herr diese Nacht heimlich mit der Casse entfernt.
A: „An wen muß man sich denn wenden, wenn der Herr
Chef nicht selbst anwesend ist?"
B: „Entweder an den Prokuristen Müller oder an den Betriebs-
leiter Bauer — das sind die beiden rechten Hände des Chefs!"
S t i l b l ü t h e.
(Ans einer Klageschrift.) „. . Der Gerichtshof »volle erkennen, der
Beklagte sei schuldig, mir für die von mir für ihn an die in dem von
ihm zur Bearbeitung übernommenen Steinbruch beschäftigten Arbeiter
vorgeschossenen Arbeitslöhne Ersatz zu leisten."
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Bei der Kartenlegerin.
„Hören Sie 'mal, Ihre Kunst ist aber nicht weit her! Das vorige
Mal hatten Sie mir einen großen Gewinn prophezeit, und zwei Tage
darauf Hab' ich tausend Mark verloren!" — „Ja, sv genau kann
ich's natürlich nicht Vorhersagen!"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Zweierlei" "Praktische Erfindung"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1902
Entstehungsdatum (normiert)
1897 - 1907
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 116.1902, Nr. 2964, S. 237
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg