Fliegende Blätter (117.1902 (Nr. 2971-2996))

as Rerz, die Lunge und die Dier'n,
Die Leber und der Mag'n
Sind ganz in Ordnung und auch fonft
Läßt sich nichts Schlimmes (ag’n!“

So spricht der Doktor; denn er hat,
Den Rans genau Itudirt;

Rat ihn beklopft und ihn behorcht
Und überall fondirt.

»Was“, schreit der Rans, „Haar'net krank?
K g’fpabiger Befund!

Wenn D’ vierzehn Lag koan’ Dürft

net hast,

3a — hist denn Du da g’fund?“

Bauer (der Schafe verladet, zu einem umherlungernden Burschen): „Mach',
daß D' fortkommst, Lausbub'; sonst haben wir Dich mit im Viehwagen
d'rin, und ein anderes Schaf z' wenig!"

IN. I).

Einsamer Pfad.

löinster, Birken und Heidekraut
Träumend in's Weite blicken,

Während die Häher lärmend und laut
Grüße herüber schicken.

Ganz verlassen liegt nun der Pfad,
während die Blumen prangen;

Mit gehobenen Händen ist g'rad'

Das Glück hier vorüber gegangen.

Wohl dir, wenn du es ahnst und weißt!
Komm' von den breiten wegen;

Einsame Pfade führen zumeist
Immer dem Glück entgegen.

Hans Eschelbach

Der Gattin Heimkehr.

(Eine phhsiognomische Studie.)

den Arzt consultirt. . . .