'OO Närrische Leute.
3Kr ärgert euck über die Narren
fllit ihren Böpfen unö Lpaccen?
Mein ffiott, wären sie nicht dazwischengestellt.
Wie grau wäre die Me»!
Menn er lauter Gescheite
Vom Gimmel schneite.
Ma; wäre die arme Lrde bald
Gär ein ungemütiirher Nufenthait!
Mie wäre sie kalt und kläglich! —
Nein, danket dem Germ tagtäglich,
Vas; ec sie tausendfach stets erneut —
N»e die liehen närrischen Leu»!
Roinboci) Volker.
cSh
Iinmer nobel.
Arzt: „Wie steht es mit dem Herrn Ge-
mahl?" — Parvenüsgattin: „Schlecht,
Herr Doktor, er hat bereits das Selbstbewußt-
sein verloren." _
■ns/Cs' R echt tröstlich. 'Sksk-
Präsident (zu einem Beamten, der über die Unzulänglichkeit seiner Einnahmen
klagt): . Sie müssen sich eben mit anderen trösten und bedenken, daß die Zeiten
allgemein schlecht sind. Schauen Sie beispielsweise mich an — ich habe auch schon
seit einem Vierteljahr keinen Orden mehr bekommen!"
9!et 1 e Familie.
Warum sagst De denn zu dem Kkeenen immer: ,Ottchen, der Gendarm kommt!‘?" — „Damit
Sic Ä n g st l i ch e n.
Diener des Zahnarztes
(für sich): „Wirklich höfliche
Leute, unsere Patienten! Hier
heißt's den ganzen Tag: ,Bitte
— nach Ihnen!'"
Zu früh.
Kanfmannslehrling (der
vom Kommis eine Ohrfeige be-
kommen, heulend): „Aber Sie
haben doch noch gar keine Pro-
kura !"
Glosse.
Alles ist schon dagewesen;
aber ein angeklagter Chauffeur,
der zugibt, schnell gefahren z"
sein, >var noch nie da.
Die kleine R o l l c.
Junger Schauspieler
(der zum ersten Male eine ganz
kleine Rolle zu spielen bekam,
nach der Vorstellung zu seiner
Braut): „Nun, wie habe ich
meine Rolle gesprochen?"
Braut: „Verzeih', Schah-
ich hab's nicht gehört — ich
mußte gerade niesen."
3Kr ärgert euck über die Narren
fllit ihren Böpfen unö Lpaccen?
Mein ffiott, wären sie nicht dazwischengestellt.
Wie grau wäre die Me»!
Menn er lauter Gescheite
Vom Gimmel schneite.
Ma; wäre die arme Lrde bald
Gär ein ungemütiirher Nufenthait!
Mie wäre sie kalt und kläglich! —
Nein, danket dem Germ tagtäglich,
Vas; ec sie tausendfach stets erneut —
N»e die liehen närrischen Leu»!
Roinboci) Volker.
cSh
Iinmer nobel.
Arzt: „Wie steht es mit dem Herrn Ge-
mahl?" — Parvenüsgattin: „Schlecht,
Herr Doktor, er hat bereits das Selbstbewußt-
sein verloren." _
■ns/Cs' R echt tröstlich. 'Sksk-
Präsident (zu einem Beamten, der über die Unzulänglichkeit seiner Einnahmen
klagt): . Sie müssen sich eben mit anderen trösten und bedenken, daß die Zeiten
allgemein schlecht sind. Schauen Sie beispielsweise mich an — ich habe auch schon
seit einem Vierteljahr keinen Orden mehr bekommen!"
9!et 1 e Familie.
Warum sagst De denn zu dem Kkeenen immer: ,Ottchen, der Gendarm kommt!‘?" — „Damit
Sic Ä n g st l i ch e n.
Diener des Zahnarztes
(für sich): „Wirklich höfliche
Leute, unsere Patienten! Hier
heißt's den ganzen Tag: ,Bitte
— nach Ihnen!'"
Zu früh.
Kanfmannslehrling (der
vom Kommis eine Ohrfeige be-
kommen, heulend): „Aber Sie
haben doch noch gar keine Pro-
kura !"
Glosse.
Alles ist schon dagewesen;
aber ein angeklagter Chauffeur,
der zugibt, schnell gefahren z"
sein, >var noch nie da.
Die kleine R o l l c.
Junger Schauspieler
(der zum ersten Male eine ganz
kleine Rolle zu spielen bekam,
nach der Vorstellung zu seiner
Braut): „Nun, wie habe ich
meine Rolle gesprochen?"
Braut: „Verzeih', Schah-
ich hab's nicht gehört — ich
mußte gerade niesen."
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Recht tröstlich" "Nette Familie"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1913
Entstehungsdatum (normiert)
1908 - 1918
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 138.1913, Nr. 3532, S. 168
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg