Bosheit int Schiitzeugrab ett.
Unteroffizier (iin Unterstand): „Wie sanft
unser Kamerad Krause, int Zivil der Herr Bürovor-
stand, am hellen Tage and trotz des Kanonendonners
schläft!" Freiwilliger: „Kein Wunder, es ist
ja seine Büro zeit!"
Fremdwörter.
Auf manches Fremdwort mag mancher wohl schelten.
Wenn es unnütz unsere Sprache entweiht;
Doch bei uns sollen auch solche als Fremdwörter
gelten
Wie Untreue, Feigheit, Ungerechtigkeit.
Alb. Ro-erich.
Festes Vertrauen.
Herr: „Fürchten Sic sich denn nicht, bei dem
heftigen Gewitter ans das Feld zu gehen?"
Bauer: „Na, jetzt nimmer!" — Herr: „Warum
nicht mehr?" — Bauer: „Weil nach der Statistik,
wie der Herr Pfarrer sagt, in unserer Gegend alle
Jahr' nur einer vom Blitz 'troffen wird — na, und den
hat's schon erwischt!"
„Ich bitte um die Hand Ihrer Tochter!" — „Bedau're — ich nehme
hier nur Geschäftsreisende an; Hochzeitsreisende sind Sache meiner Frau."
T
: — -b Unbegreiflich.
Seit drei Stunden sitzen sie im „Goldenen Ochsen" am Stammtisch und reden, wie gestern und vorgestern und
immer, voni Krieg und nur vom Krieg. Eine kleine Panse benützend, fragt da plötzlich der Förster: „Sagt mir amal,
Lenteln, von was haben wir denn eigentlich nur vor dem Krieg immer gered't?"
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Unteroffizier (iin Unterstand): „Wie sanft
unser Kamerad Krause, int Zivil der Herr Bürovor-
stand, am hellen Tage and trotz des Kanonendonners
schläft!" Freiwilliger: „Kein Wunder, es ist
ja seine Büro zeit!"
Fremdwörter.
Auf manches Fremdwort mag mancher wohl schelten.
Wenn es unnütz unsere Sprache entweiht;
Doch bei uns sollen auch solche als Fremdwörter
gelten
Wie Untreue, Feigheit, Ungerechtigkeit.
Alb. Ro-erich.
Festes Vertrauen.
Herr: „Fürchten Sic sich denn nicht, bei dem
heftigen Gewitter ans das Feld zu gehen?"
Bauer: „Na, jetzt nimmer!" — Herr: „Warum
nicht mehr?" — Bauer: „Weil nach der Statistik,
wie der Herr Pfarrer sagt, in unserer Gegend alle
Jahr' nur einer vom Blitz 'troffen wird — na, und den
hat's schon erwischt!"
„Ich bitte um die Hand Ihrer Tochter!" — „Bedau're — ich nehme
hier nur Geschäftsreisende an; Hochzeitsreisende sind Sache meiner Frau."
T
: — -b Unbegreiflich.
Seit drei Stunden sitzen sie im „Goldenen Ochsen" am Stammtisch und reden, wie gestern und vorgestern und
immer, voni Krieg und nur vom Krieg. Eine kleine Panse benützend, fragt da plötzlich der Förster: „Sagt mir amal,
Lenteln, von was haben wir denn eigentlich nur vor dem Krieg immer gered't?"
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Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Arbeitsteilung" "Unbegreiflich"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1915 - 1915
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 142.1915, Nr. 3630, S. 91
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg