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Iieitergruß. •»—
ruber, weiß nicht, wer du bist,
^7 Oer da ausgelitten!
Weiß nur, daß es einer ist,
Oer wie ich gestritten!
Oer den letzten Tropfen Mut
Gab für deutsche Ehre,
Weil ja keiner drunten ruht,
Bei dem's anders wäre!
Gott bewahr' die Seele dein! -
Zieh'n beim Glockenläuten
Wir zur Heimat siegreich ein,
Wirst auch du mitreiten!
Wilhelm Herbert.
(Paterstolz.) „Ich dachte, Ihr Sohn sei Vahnbeamter, derweilen setzt er die Kegel auf?!" — „Ja,
wissen Sie, er ist eben Kegelbahnbeamter/'
Eine nette Herrschaft.
Gattin: „Denk' Dir, heute erfahre
ich, daß unser voriges Dienstmädchen, die
Dora, überall versucht hat, sich auf unfern
Namen Kredit zn verschaffen! Was hätte
die unehrliche Person uns für einen
Schaden zufügen können ■ . , wenn wir
noch irgendwo hier in der Stadt etwas
gepumpt kriegten!"
& etrenn t.
Vater (seine beiden Söhne, die sich
als Kriegsfreiwillige melden wollen, zum
Bezirkskommando bringend): „Wenn's geht,
Herr Feldwebel, schicken Sie doch einen
nach Frankreich und den andern nach Ruß-
land ■. die beiden vertragen sich nicht gut!"
Der §loh.
Bescheiden sprach einmal ein Floh:
„Ich reise jetzt inkognito:
Mein Name bleibe ungenannt!"
D'rauf hupft' der Floh und — war erkannt.
S. Jarzebecki.
Iieitergruß. •»—
ruber, weiß nicht, wer du bist,
^7 Oer da ausgelitten!
Weiß nur, daß es einer ist,
Oer wie ich gestritten!
Oer den letzten Tropfen Mut
Gab für deutsche Ehre,
Weil ja keiner drunten ruht,
Bei dem's anders wäre!
Gott bewahr' die Seele dein! -
Zieh'n beim Glockenläuten
Wir zur Heimat siegreich ein,
Wirst auch du mitreiten!
Wilhelm Herbert.
(Paterstolz.) „Ich dachte, Ihr Sohn sei Vahnbeamter, derweilen setzt er die Kegel auf?!" — „Ja,
wissen Sie, er ist eben Kegelbahnbeamter/'
Eine nette Herrschaft.
Gattin: „Denk' Dir, heute erfahre
ich, daß unser voriges Dienstmädchen, die
Dora, überall versucht hat, sich auf unfern
Namen Kredit zn verschaffen! Was hätte
die unehrliche Person uns für einen
Schaden zufügen können ■ . , wenn wir
noch irgendwo hier in der Stadt etwas
gepumpt kriegten!"
& etrenn t.
Vater (seine beiden Söhne, die sich
als Kriegsfreiwillige melden wollen, zum
Bezirkskommando bringend): „Wenn's geht,
Herr Feldwebel, schicken Sie doch einen
nach Frankreich und den andern nach Ruß-
land ■. die beiden vertragen sich nicht gut!"
Der §loh.
Bescheiden sprach einmal ein Floh:
„Ich reise jetzt inkognito:
Mein Name bleibe ungenannt!"
D'rauf hupft' der Floh und — war erkannt.
S. Jarzebecki.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Reitergruß" "Sonderbare Verwundung"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1915 - 1915
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 142.1915, Nr. 3632, S. 117
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg