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„Um Gottes willen, ein Schwein nnf meinem Zimmer , , —- „Haben S' ka' Angst, Fräul'n, dös iS die
Mutter die sucht nur die Ferkel, die unter Ihrem Bett sitzen!"
X> if Uten
VTTcnn Teindlug uns Barbaren
W schilt.
Wir müssen d’rüber lachen:
Wo’s jeden tropfen Blutes gilt,
Tür’s Uaterland zu wachen,
Wo’s Freiheit, Recht und Wahrheit
beifst.
Wo treu' und Bottvertrauen,
Das wärmste fierz, den stärksten
Beist —
Da leiften’s unfre Brauen!
Die Brauen leisten es im Teld -
lind auf dem weiten IDeere
Reiht gegen eine Teindeswclt
Utn's Banner, um das hehre,
Sich eine tapfre Bruderfchar,
Huf die wir Jelfen bauen:
Allüberall und immerdar
Steifn siegreich unfre Blauen!
tTttfcpn.
lind wer des Kriegers Stirne
schmückt,
Die Wunden weis; zu pflegen,
Sanft zu des Beiden Auge drückt,
Drauff und daheim wirkt Segen,
Wer stark mit stillem heiligem
Mut,
Wohin wir immer schauen,
Sorgt für des Holkes bestes But
Ihr seid es: Unfre Trauen!
So wirken alle Rand in Rand
Tn nimmermüder Weife
Und schirmen treu das Uaterland,
Ob’s auch der Teind umkreise.
Dem Liebsten, was das Rerz nur
kennt,
Was unfre Blicke schauen,
Was unser Mund im Stolze nennt,
Euch gilt es, unfre Bauen!
Wilhelm Herbert.
M ii cf c n s ri) u ts.
„Da half ich a' seine Mischung für die Pfeif'» entdeckt,
Kamerad: Rnnkelrübenblätter und Kartoffelkraut!" — „Schmeckt
denn das?" — „Schmecken tnt's g'rad' net gut. . . aber es
kommt ka' einige Mucken mehr d'rauf zu ei'm her!"
„Um Gottes willen, ein Schwein nnf meinem Zimmer , , —- „Haben S' ka' Angst, Fräul'n, dös iS die
Mutter die sucht nur die Ferkel, die unter Ihrem Bett sitzen!"
X> if Uten
VTTcnn Teindlug uns Barbaren
W schilt.
Wir müssen d’rüber lachen:
Wo’s jeden tropfen Blutes gilt,
Tür’s Uaterland zu wachen,
Wo’s Freiheit, Recht und Wahrheit
beifst.
Wo treu' und Bottvertrauen,
Das wärmste fierz, den stärksten
Beist —
Da leiften’s unfre Brauen!
Die Brauen leisten es im Teld -
lind auf dem weiten IDeere
Reiht gegen eine Teindeswclt
Utn's Banner, um das hehre,
Sich eine tapfre Bruderfchar,
Huf die wir Jelfen bauen:
Allüberall und immerdar
Steifn siegreich unfre Blauen!
tTttfcpn.
lind wer des Kriegers Stirne
schmückt,
Die Wunden weis; zu pflegen,
Sanft zu des Beiden Auge drückt,
Drauff und daheim wirkt Segen,
Wer stark mit stillem heiligem
Mut,
Wohin wir immer schauen,
Sorgt für des Holkes bestes But
Ihr seid es: Unfre Trauen!
So wirken alle Rand in Rand
Tn nimmermüder Weife
Und schirmen treu das Uaterland,
Ob’s auch der Teind umkreise.
Dem Liebsten, was das Rerz nur
kennt,
Was unfre Blicke schauen,
Was unser Mund im Stolze nennt,
Euch gilt es, unfre Bauen!
Wilhelm Herbert.
M ii cf c n s ri) u ts.
„Da half ich a' seine Mischung für die Pfeif'» entdeckt,
Kamerad: Rnnkelrübenblätter und Kartoffelkraut!" — „Schmeckt
denn das?" — „Schmecken tnt's g'rad' net gut. . . aber es
kommt ka' einige Mucken mehr d'rauf zu ei'm her!"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"In der Sommerfrische" "Mückenschutz"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1915 - 1915
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 143.1915, Nr. 3654, S. 71
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg