Kamen dazwilcben Beliebter, gebleicht in den Stuben,
Die lange Jahre in Ziffern und Zahlen gruben,
Die hinter m Schreibpult und fern dem Lärme der tUaffen
Dachten, durch Jleits (ich ein wohliges Alter zu [ebaffen.
Bücher, jebt bleibt in ver|cl)lol|ener Lade ruh'n!
Andere Rechnung gilt es zu schreiben nun,
Rechnung des Blutes, gewaltig, wie Blei [o (chwer.
Bell Wen die Sonne jetzt auf ihr braunes Gewehr.
Bunderte kamen, und wie [ic vorübergingen.
(Dar in der flimmernden Sonne ein Braulen und Singen,
lüebten die heiligen Jahnen Ichwarzweistrot
Über des Landsturms donnerndem Aufgebot.
(Dar es, als ob in den Lüften mit blitzenden Schwingen
Segnende Geister der Ahnen mit ihnen gingen.
(Dar keine Crüb(al, kein Bangen in ihrer Schar,
Strahlten die Augen wie die von Jünglingen klar,
Brannte im Blicke nur einer Liebe Brand,
Hur ein Gebet: „0 du heiliges Daterland!“
Dr. Corcnz Krapp (im Seide'.
Reflexiv».
Dackel: „Mein Herr! und mein Frauerl lassen sich scheiden! , , , Bin neugierig, wem ich zu gesprochen mevb’!"
A u ss w e g.
Kompagnon (im neugegrünbeten Geschäft zu dem andern): „Eine nette Geschichte! Sie wollten
zehntausend Mark einschießen und besitzen nun keinen Pfennig!" „Genau dasselbe ist bei Ihnen der
Fall!" — „Zugegeben! Aber was fangen wir nun an, , . gehen wir wieder auseinander?" — „Das ist
nicht nötig • Wir suchen uns einfach einen Dritten. . . der zwanzigtausend Mark hat!"
Die lange Jahre in Ziffern und Zahlen gruben,
Die hinter m Schreibpult und fern dem Lärme der tUaffen
Dachten, durch Jleits (ich ein wohliges Alter zu [ebaffen.
Bücher, jebt bleibt in ver|cl)lol|ener Lade ruh'n!
Andere Rechnung gilt es zu schreiben nun,
Rechnung des Blutes, gewaltig, wie Blei [o (chwer.
Bell Wen die Sonne jetzt auf ihr braunes Gewehr.
Bunderte kamen, und wie [ic vorübergingen.
(Dar in der flimmernden Sonne ein Braulen und Singen,
lüebten die heiligen Jahnen Ichwarzweistrot
Über des Landsturms donnerndem Aufgebot.
(Dar es, als ob in den Lüften mit blitzenden Schwingen
Segnende Geister der Ahnen mit ihnen gingen.
(Dar keine Crüb(al, kein Bangen in ihrer Schar,
Strahlten die Augen wie die von Jünglingen klar,
Brannte im Blicke nur einer Liebe Brand,
Hur ein Gebet: „0 du heiliges Daterland!“
Dr. Corcnz Krapp (im Seide'.
Reflexiv».
Dackel: „Mein Herr! und mein Frauerl lassen sich scheiden! , , , Bin neugierig, wem ich zu gesprochen mevb’!"
A u ss w e g.
Kompagnon (im neugegrünbeten Geschäft zu dem andern): „Eine nette Geschichte! Sie wollten
zehntausend Mark einschießen und besitzen nun keinen Pfennig!" „Genau dasselbe ist bei Ihnen der
Fall!" — „Zugegeben! Aber was fangen wir nun an, , . gehen wir wieder auseinander?" — „Das ist
nicht nötig • Wir suchen uns einfach einen Dritten. . . der zwanzigtausend Mark hat!"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Reflexion"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1915
Entstehungsdatum (normiert)
1910 - 1920
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 143.1915, Nr. 3666, S. 214
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg