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A ii s b c III „M n t i it".
Tochter: „Ein Herr ist im Laden und verlangt ein
Buch von Ibsen!" — Buchhändler: „Gib's 'm!"
In Deutschland werden schon die unmöglichsten Tiere vermehrt. So
hörte unser Gewährsmann neulich einen Berliner sagen: „Rn' brat' mir
eener 'n Storch!"
—Heimkehr. —
Sohn, wo ist dein Lächeln hin,
Dein Lächeln um Wang' und
Mund?
„Das liegt mit all' meinem leichten
Sinn
Äegraben im welschen Grund!"
Wo blieb deiner Augen strahlendes
Licht?
Mußte auch das vergeh'n?
„Ich sah - o Mutter, frage mich
nicht! -
Zuviel Hab' ich geseh'n!"
llnd deiner Lieder fröhlicher Laut?
Deine Stimme ist müd und schwer!
„Ich hörte Geschrei, das, mir heut'
noch graut —
O Mutter, frage nicht mehr!"
llnd dein Arm, dein Arm mit der
rechten Hand?
„Oer liegt im Wasgenwald!
Der Arm zerschmettert, die Hand
verbrannt,
Aber die Faust noch geballt!"
Und dein Herz, dein Herz voller
Kraft und Mut!
„Mutter, das bracht' ich zurück!
Es pocht und lodert in heiliger Glut
llnd seligem Siegerglück!"
Reinhard Volker.
Der B c r e i ii s m c i e r.
Vorstand: „Wo ist denn heute der Huber II?" — Ans schuß-
mitglicd: „Der hat heut' Hochzeit!" — Vorstand: „Natürlich, das
geht dem wieder vor!"
Mann (zur Gattin, die mit den heiratsfähigen Töchtern
eine Vergnügungsreise macht): „Nun, sieh' zu, Me, daß
die Mädels sich so bald wie möglich verloben . . und mach'
nicht zuviel Spesen!"
A ii s b c III „M n t i it".
Tochter: „Ein Herr ist im Laden und verlangt ein
Buch von Ibsen!" — Buchhändler: „Gib's 'm!"
In Deutschland werden schon die unmöglichsten Tiere vermehrt. So
hörte unser Gewährsmann neulich einen Berliner sagen: „Rn' brat' mir
eener 'n Storch!"
—Heimkehr. —
Sohn, wo ist dein Lächeln hin,
Dein Lächeln um Wang' und
Mund?
„Das liegt mit all' meinem leichten
Sinn
Äegraben im welschen Grund!"
Wo blieb deiner Augen strahlendes
Licht?
Mußte auch das vergeh'n?
„Ich sah - o Mutter, frage mich
nicht! -
Zuviel Hab' ich geseh'n!"
llnd deiner Lieder fröhlicher Laut?
Deine Stimme ist müd und schwer!
„Ich hörte Geschrei, das, mir heut'
noch graut —
O Mutter, frage nicht mehr!"
llnd dein Arm, dein Arm mit der
rechten Hand?
„Oer liegt im Wasgenwald!
Der Arm zerschmettert, die Hand
verbrannt,
Aber die Faust noch geballt!"
Und dein Herz, dein Herz voller
Kraft und Mut!
„Mutter, das bracht' ich zurück!
Es pocht und lodert in heiliger Glut
llnd seligem Siegerglück!"
Reinhard Volker.
Der B c r e i ii s m c i e r.
Vorstand: „Wo ist denn heute der Huber II?" — Ans schuß-
mitglicd: „Der hat heut' Hochzeit!" — Vorstand: „Natürlich, das
geht dem wieder vor!"
Mann (zur Gattin, die mit den heiratsfähigen Töchtern
eine Vergnügungsreise macht): „Nun, sieh' zu, Me, daß
die Mädels sich so bald wie möglich verloben . . und mach'
nicht zuviel Spesen!"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Abgeblitzt" "Immer im Geschäft"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Objektbeschreibung
Verschlagwortung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1915
Entstehungsdatum (normiert)
1910 - 1920
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 143.1915, Nr. 3668, S. 232
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg