260 Vcrbln m t.
Töchterchen: „Ein Zeugnis
bringe ich heute nach Hause, Mama,
ein Zeugnis. . alle meine Mitschüle-
rinnen haben niich schon um das Ge-
schenk beneidet, das ich als Belohnung
von Dir kriegen werde."
Eine g n t e Prob c.
Kollege: „Dass Ihnen Ihre Ar-
beit so selten gelingt, wundert mich
gar nicht! Sie sind viel zu hastig und
übereilt! Geduld müssen Sie sich an
gewöhnen ■ . . pumpen Sie mir 'mal
zwanzig Mark!"
Z a r t f ii h l c n d.
„Warum, Käthi, motten Sie denn
nicht mehr in die Leihbibliothek gehen
und mir einen Roman holen?" —
„Ach, gnädige Frau, mit dem Oie-
„Warum schaut denn Ihr Nero heut' gar so melancholisch d'rein?'
anmal sein' fleischlosen Blick!" __
Ja, der hat halt heut' wieder
Spruch.
Eteckst du an deinem Haus
Der Freude hellen Wimpel aus
Dder die dunkle Fahne der Leiden:
Der Wind, der macht sich nichts
daraus —
Er spielt mit beiden!
(£ r k l ii r n n g. •-«—-4—
„Warum die beiden Herren da
drüben ans dem Büro gar nichts ar-
beiten?" — „Der etitc liest doch die
Zeitung!" — „Und der andere?" -
„Na, . der wartet d'rauf!"
Hilfen habe ich selber einen Roman gehabt, . . und
der ist jetzt zu Ende!"
—-
3 n s chncl l.
Lehrling (zu dem diktierenden
Buchhalter): „Halt, nicht so rasch ■ .
ich stenographier'!"
Sehr beschäftigt.
Töchterchen: „Ein Zeugnis
bringe ich heute nach Hause, Mama,
ein Zeugnis. . alle meine Mitschüle-
rinnen haben niich schon um das Ge-
schenk beneidet, das ich als Belohnung
von Dir kriegen werde."
Eine g n t e Prob c.
Kollege: „Dass Ihnen Ihre Ar-
beit so selten gelingt, wundert mich
gar nicht! Sie sind viel zu hastig und
übereilt! Geduld müssen Sie sich an
gewöhnen ■ . . pumpen Sie mir 'mal
zwanzig Mark!"
Z a r t f ii h l c n d.
„Warum, Käthi, motten Sie denn
nicht mehr in die Leihbibliothek gehen
und mir einen Roman holen?" —
„Ach, gnädige Frau, mit dem Oie-
„Warum schaut denn Ihr Nero heut' gar so melancholisch d'rein?'
anmal sein' fleischlosen Blick!" __
Ja, der hat halt heut' wieder
Spruch.
Eteckst du an deinem Haus
Der Freude hellen Wimpel aus
Dder die dunkle Fahne der Leiden:
Der Wind, der macht sich nichts
daraus —
Er spielt mit beiden!
(£ r k l ii r n n g. •-«—-4—
„Warum die beiden Herren da
drüben ans dem Büro gar nichts ar-
beiten?" — „Der etitc liest doch die
Zeitung!" — „Und der andere?" -
„Na, . der wartet d'rauf!"
Hilfen habe ich selber einen Roman gehabt, . . und
der ist jetzt zu Ende!"
—-
3 n s chncl l.
Lehrling (zu dem diktierenden
Buchhalter): „Halt, nicht so rasch ■ .
ich stenographier'!"
Sehr beschäftigt.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Zartfühlend" "Erklärung"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Objektbeschreibung
Verschlagwortung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1908 - 1908
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 143.1915, Nr. 3670, S. 260
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg