^ ölumenfreundin.
°rnblumen liebt mein Heines
- ntSörtjen,
le blauen Sternchen schätzt
. es sehr.
05 9üb' in ätzen Winter-
fr tn3?il
fbr ein solches Blümlein
her!
^ Sommer dann, — bei
... ölnhehitze
ni|ft stundenweit es uor Die
n Stadt
1110 3ibt nicht Ruf)*, bis für
f. ein Blümlein
111 Rornfelb es — zertreten
bat.
O. Unnetfrfjef.
Kurze Unterhaltung.
(Zwei Börsianer in einer
beflaggten Straße.)
„Fahnen'? . . Wofor?"
„Vor Vanx!"
Boshaft.
„Ade, Frau, ich geh'
«"s die Jagd!" — „Hast
Du denn genügend Fleisch-
marken dabei?"
Auf der Kleinbahn.
Der einzige Passagier (beim Auf-
enthalt auf der Station zum Zugpersonal):
„Meine Herren, kann man rasch in's Dorf
gehen und ’n Glas Bier trinken?" —
„G'rad' wollten wir Jhna frag'n, ob S'
soviel Zeit hätt'n .. wir möcht'n aa' hin!"
47
I
«Bescheiden.) „Sieh' da, Ihr Bräutigam ist ja auf Urlaub gekommen, und 's
Eiserne Kreuz hat er auch; (wohlwollend) da
dürfen Sie eine Flasche Wein aus dem Keller
holen, Berta!" — „O, vielen Dank, gnä-
dige Frau. . . welches ist denn der beste?"
^riegsküche
~f"Vas Miltagellen ist zu Ende
Und Minna räumt den ti[cb bebende,
Als plötzlich (ibr itt’s wie im träum,
Sie traut den eig’nen Augen kaum)
Auf eine Stelle unverwandt
Bleibt jetzt ibr Blick wie fettgebannt.
Ein Wunder ist'?, ’s i(t Zauberei!
Sie ruft die Herrschaft schnell berbei.
Kopfschüttelnd sie nun alle nab’n
Und schau'» verblüfft das tischtuch an.
Man liebt sieb staunend an im Kreis';
niemand des Rätlels Lösung weist,
Und selbst die Hausfrau fragt beklommen;
„Woher mag dieser Jettfleck kommen?“
Sch.
°rnblumen liebt mein Heines
- ntSörtjen,
le blauen Sternchen schätzt
. es sehr.
05 9üb' in ätzen Winter-
fr tn3?il
fbr ein solches Blümlein
her!
^ Sommer dann, — bei
... ölnhehitze
ni|ft stundenweit es uor Die
n Stadt
1110 3ibt nicht Ruf)*, bis für
f. ein Blümlein
111 Rornfelb es — zertreten
bat.
O. Unnetfrfjef.
Kurze Unterhaltung.
(Zwei Börsianer in einer
beflaggten Straße.)
„Fahnen'? . . Wofor?"
„Vor Vanx!"
Boshaft.
„Ade, Frau, ich geh'
«"s die Jagd!" — „Hast
Du denn genügend Fleisch-
marken dabei?"
Auf der Kleinbahn.
Der einzige Passagier (beim Auf-
enthalt auf der Station zum Zugpersonal):
„Meine Herren, kann man rasch in's Dorf
gehen und ’n Glas Bier trinken?" —
„G'rad' wollten wir Jhna frag'n, ob S'
soviel Zeit hätt'n .. wir möcht'n aa' hin!"
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I
«Bescheiden.) „Sieh' da, Ihr Bräutigam ist ja auf Urlaub gekommen, und 's
Eiserne Kreuz hat er auch; (wohlwollend) da
dürfen Sie eine Flasche Wein aus dem Keller
holen, Berta!" — „O, vielen Dank, gnä-
dige Frau. . . welches ist denn der beste?"
^riegsküche
~f"Vas Miltagellen ist zu Ende
Und Minna räumt den ti[cb bebende,
Als plötzlich (ibr itt’s wie im träum,
Sie traut den eig’nen Augen kaum)
Auf eine Stelle unverwandt
Bleibt jetzt ibr Blick wie fettgebannt.
Ein Wunder ist'?, ’s i(t Zauberei!
Sie ruft die Herrschaft schnell berbei.
Kopfschüttelnd sie nun alle nab’n
Und schau'» verblüfft das tischtuch an.
Man liebt sieb staunend an im Kreis';
niemand des Rätlels Lösung weist,
Und selbst die Hausfrau fragt beklommen;
„Woher mag dieser Jettfleck kommen?“
Sch.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Auf der Kleinbahn" "Bescheiden"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Objektbeschreibung
Verschlagwortung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1916
Entstehungsdatum (normiert)
1911 - 1921
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
Public Domain Mark 1.0
Creditline
Fliegende Blätter, 145.1916, Nr. 3705, S. 47
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg