(S-f ,° trrtucr l'on fe’nen Fingernägeln. Moses überlegt sich die
das^t^' Don Flem ^auten Zähen, schwarzblauen Most, auch an
er d ,r*n)len ^ä?naps hat er keinen Glauben mehr. Wenn
sein lf^cllFt’ ‘>a6 Flaschen doch weit ungefährlicher sind, wie
bahn" ^ V’Wft' mCl ^an" ^'C ®ut l1crPafFe’1' mer macht de Liseu-
braucbt^k ' bp^ditenr' verantwortlich, wenn sic zerbrechen, mer
wcnn'b C'm Fci,,c Fässer wie beim Most, und der Lärm,
faucr' zäh oder schwarz I - ■ Der plan ist
S- Moses fährt nicht in's wurttember
rem rruzer, rrinr -. ' plan ist
wenn der Most ist sauer, zäh oder schwarz! - " ^ um
fertig. Moses fährt nicht in's württembergrsche b _
Most cinzukaufcn, nein, er will aussteigen in Stnttgar ^
in Flaschen zu machen, vor der letzten Station u^- ^
müsse er wohin, er geht aber nicht „wohin , m -v^Fnbahn
der vorletzten Station aus und fährt volleirds mit ,,en.
nach Stuttgart. — Isidor hat sich auch überlegt feinen
Handel, er bedenkt die hohen Spesen bei den Wirten »n ^ j,cs
dann die Gefahr des Zerbrechens uird findet dir ^ ,öhcr, als
Apfelmostes durch die Beschlagnahme des Dbstes >.0 1 ^^st
die mit den Flaschen und schlimmstenfalls kann e^ucht
noch brennen zu Schnaps, wo fehlen die Aaroff ^laschen,
dazu. — — Isidor ist mit sich einig, er mach
sondern in Apfelmost. . „„>ot sich
Isidor benützt die Abwesenheit von Moses nn
heimlich an den Schaffner, der ihm eine Karte zum Weiterfahrcn
besorgen muß, da er in Stuttgart nicht aussteigt; daml geht er
in einen andern Magen, um nicht von Moses gesehen zu werden.
Zwei Wochen sind seither vergangen, plötzlich liest man in
der Zeitung:
3000 Linier prima alten Apfelmost hat
zu verkaufen Isidor Kerschbaum.
lveiter unten ist zu lesen:
Bier- und Weinflasche» hat in großen
Wuautitätcn zu verkaufen
Moses Silberstein.
Als Moses die Annonce von Isidor liest, bricht er ans in
großes Wehklagen: „Wie schlecht doch die Menschen haitzutag' sind;
sagt mir der Lump, er mache en Flaschen, und jetzt handelt er in
Apfelmost."
Isidor bricht ebenfalls in Wehklagen aus, als er die Annonce
von Moses liest und sagt sich: „Ä solch' schlechter Kerl, hat er
mich beschwindelt, er mach' en Apfelmost, und haiidclt jetzt in
Flaschen, ä so eine Gemeinheit!"
45
das^t^' Don Flem ^auten Zähen, schwarzblauen Most, auch an
er d ,r*n)len ^ä?naps hat er keinen Glauben mehr. Wenn
sein lf^cllFt’ ‘>a6 Flaschen doch weit ungefährlicher sind, wie
bahn" ^ V’Wft' mCl ^an" ^'C ®ut l1crPafFe’1' mer macht de Liseu-
braucbt^k ' bp^ditenr' verantwortlich, wenn sic zerbrechen, mer
wcnn'b C'm Fci,,c Fässer wie beim Most, und der Lärm,
faucr' zäh oder schwarz I - ■ Der plan ist
S- Moses fährt nicht in's wurttember
rem rruzer, rrinr -. ' plan ist
wenn der Most ist sauer, zäh oder schwarz! - " ^ um
fertig. Moses fährt nicht in's württembergrsche b _
Most cinzukaufcn, nein, er will aussteigen in Stnttgar ^
in Flaschen zu machen, vor der letzten Station u^- ^
müsse er wohin, er geht aber nicht „wohin , m -v^Fnbahn
der vorletzten Station aus und fährt volleirds mit ,,en.
nach Stuttgart. — Isidor hat sich auch überlegt feinen
Handel, er bedenkt die hohen Spesen bei den Wirten »n ^ j,cs
dann die Gefahr des Zerbrechens uird findet dir ^ ,öhcr, als
Apfelmostes durch die Beschlagnahme des Dbstes >.0 1 ^^st
die mit den Flaschen und schlimmstenfalls kann e^ucht
noch brennen zu Schnaps, wo fehlen die Aaroff ^laschen,
dazu. — — Isidor ist mit sich einig, er mach
sondern in Apfelmost. . „„>ot sich
Isidor benützt die Abwesenheit von Moses nn
heimlich an den Schaffner, der ihm eine Karte zum Weiterfahrcn
besorgen muß, da er in Stuttgart nicht aussteigt; daml geht er
in einen andern Magen, um nicht von Moses gesehen zu werden.
Zwei Wochen sind seither vergangen, plötzlich liest man in
der Zeitung:
3000 Linier prima alten Apfelmost hat
zu verkaufen Isidor Kerschbaum.
lveiter unten ist zu lesen:
Bier- und Weinflasche» hat in großen
Wuautitätcn zu verkaufen
Moses Silberstein.
Als Moses die Annonce von Isidor liest, bricht er ans in
großes Wehklagen: „Wie schlecht doch die Menschen haitzutag' sind;
sagt mir der Lump, er mache en Flaschen, und jetzt handelt er in
Apfelmost."
Isidor bricht ebenfalls in Wehklagen aus, als er die Annonce
von Moses liest und sagt sich: „Ä solch' schlechter Kerl, hat er
mich beschwindelt, er mach' en Apfelmost, und haiidclt jetzt in
Flaschen, ä so eine Gemeinheit!"
45
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Die Wandermusikanten"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Objektbeschreibung
Verschlagwortung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1917
Entstehungsdatum (normiert)
1912 - 1922
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 146.1917, Nr. 3731, S. 45
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg