Variation.
/QT inst aß an Äonserven
Unö Fleisch ich mich satt;
Jetzt zieren Kartoffel
Und Rüben die Platt'.
Ich hauste mit Eiern,
tTTtt Butter und Schmal; —
Jetzt schätz' ich und ehr' ich
Tin Streichholz und spalt's.
Ich wasch' mich mit Kleie,
Flick' selber die Schuh' —
Trink' Tee ohne Zucker
Und lache dazu!
Ich strecke die Millich
Und üb' jede Kunst —
Und brauche — trotz allem -
Biel, viel mehr als sunst!
Lina Sommer.
Beim U h r m n cf) c r.
„Was haben Sie denn an dein
gekauften Wecker auszusetzen?" —
„Er ist mir ein bißchen zu tempera-
mentvoll!" _
—-e» Sicht r. <-—
I m Schwi mmb»d.
Gauner (zum andern): „War-
um schwimmst D' heute fortwäh-
rend auf 'm Rücken?" — „Wceßtc,
da Hab' ick 'n besonderes Kenn-
zeichen • . . und am Ufer steht ’it
Schutzmann, der immer hier her-
übcrkiekt."
Jung unö alt.
Wir spürten manchen Riß im
Herzen
Dereinst im Frühlingshauch des
Märzen;
Das geht vorbei, eh' wir's be-
denken,
Jetzt reißt's uns nur in den Ge-
lenken !
—— ©. fi. 7v.
Wen n.
„Herr Wirt, der Wein ist aber
jetzt der reinste Essig." — „Weun's
nur Essig war'."
Iwans Erwache».
i.
„Hier erlaube ich mir einem P. T. Publikum Iwan Jwanowitsch in seiner neuen Freiheit dressiert vorzuführcn!"
202
/QT inst aß an Äonserven
Unö Fleisch ich mich satt;
Jetzt zieren Kartoffel
Und Rüben die Platt'.
Ich hauste mit Eiern,
tTTtt Butter und Schmal; —
Jetzt schätz' ich und ehr' ich
Tin Streichholz und spalt's.
Ich wasch' mich mit Kleie,
Flick' selber die Schuh' —
Trink' Tee ohne Zucker
Und lache dazu!
Ich strecke die Millich
Und üb' jede Kunst —
Und brauche — trotz allem -
Biel, viel mehr als sunst!
Lina Sommer.
Beim U h r m n cf) c r.
„Was haben Sie denn an dein
gekauften Wecker auszusetzen?" —
„Er ist mir ein bißchen zu tempera-
mentvoll!" _
—-e» Sicht r. <-—
I m Schwi mmb»d.
Gauner (zum andern): „War-
um schwimmst D' heute fortwäh-
rend auf 'm Rücken?" — „Wceßtc,
da Hab' ick 'n besonderes Kenn-
zeichen • . . und am Ufer steht ’it
Schutzmann, der immer hier her-
übcrkiekt."
Jung unö alt.
Wir spürten manchen Riß im
Herzen
Dereinst im Frühlingshauch des
Märzen;
Das geht vorbei, eh' wir's be-
denken,
Jetzt reißt's uns nur in den Ge-
lenken !
—— ©. fi. 7v.
Wen n.
„Herr Wirt, der Wein ist aber
jetzt der reinste Essig." — „Weun's
nur Essig war'."
Iwans Erwache».
i.
„Hier erlaube ich mir einem P. T. Publikum Iwan Jwanowitsch in seiner neuen Freiheit dressiert vorzuführcn!"
202
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Sicher" "Iwans Erwachen"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Objektbeschreibung
Verschlagwortung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1917 - 1917
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 146.1917, Nr. 3744, S. 202
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg