Fliegende Blätter (146.1917 (Nr. 3728-3753))

D ie Galerie.

^hber meines Sofas Rand
Hängen zwischen Lfeublättern
Die verwandt mir und bekannt,
Meine Gnkels, Basen, Vettern.

Die mir treulich zugetan
Lächelnd von der einen Seite,
Bon der ander n sehn mich an
Jene, die ich lieber meide.

Eben kam ein neues Bild,

Und es künden mir die Lettern:
Gnkel Sam.. Was der mir gilt?
Dorthin zu den „netten Vettern"!

Ärctnipus.

Ans d em Ta gcl>» ch eines Backs!sch cs.

1. Mai. Ein ereignisreicher Tag: Die erste Liebe, die erste Zigarette und der erste junge Spinat,
den ich so leidenschaftlich gern esse.

B c r u () i st it» st.

Arzt (nach der Untersuchung): „Wegen der Leberkrankheit, an der Sic leiden, brauchen Sie sich keine graue»
Haare wachsen zn lassen, damit können Sie siebzig Jahre alt werden, und der kleine Herzfehler hat erst recht nichts
zu sagen. . . damit werde» Sic achtzig!"

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