D i c besorgte G a t t! u.
„Du sichst recht müde und abgcarbcitet
ans, Männchen; Du solltest 'mal vierzehn
Tage ausspannen!" — „Das ist mir zu lang-
weilig !" — „Da verreise doch in's Gebirge,
an die See, ich will Dich gerne begleiten!" —
„Zu zweien, das ist mir zu teuer!" — . Hm,
daun laß mich allein fahren!"
Das größte H i n d c r n i s.
„Ich dachte, die Tochter vom Rat Müller
will heiraten! Waltet denn ein Ehehindernis
ob?" — „Ja, es kommt keiner!"
G^iiie deufsche <I>uk!en
?^eim Sarkophag der Lorbeer (tand
Ir® Und rauscht als wie ein Lotenchor.
Zum hoben ÜJipfcl reckt die ksand
Der Mutter sich aus dunklem Slor.
„Dein haar ist weift, dein Hntlitj bläst —
Dem Bild aus Marmel gleichst du schier.
Doch keiner Lräne lindernd Daß
Betaut die greise Wimper dir."
„l-rst mul; der stranr gellochte» sei»,
Der meinen Sohn als Helden ehrt,
Bevor ich in der Kammer wein',
Mo Mlttterklage hingehört. ..."
'Je aiVcr Tro st.
Vermieterin (dem bei ihr wohnenden
jungen Dichter die Post bringend): „'S kommt
in letzter Zeit recht viel zurück, Herr Doktor!
(tröstend) Ja, ja, 's schlechte Papier jetzt und
die miserable Tint'!"
Ai o d c r u c Einladung.
Hochwohlgcborcn
Frau Doktor Meier hier.
Zu ihrem morgigen Surrogat-Kränz-
chen erlaubt sich ergebenst einzuladen
Frau Rätin Müller.
R. v. La ßroix.
„Hat Dein Vetter dem Kistchen Zigarren, das er Dir geschickt, auch wieder eine Wurst beigepackt?" — „Nein,
diesmal schickt er nur Zigarren . . ohne mildernde Umstände!"
„Du sichst recht müde und abgcarbcitet
ans, Männchen; Du solltest 'mal vierzehn
Tage ausspannen!" — „Das ist mir zu lang-
weilig !" — „Da verreise doch in's Gebirge,
an die See, ich will Dich gerne begleiten!" —
„Zu zweien, das ist mir zu teuer!" — . Hm,
daun laß mich allein fahren!"
Das größte H i n d c r n i s.
„Ich dachte, die Tochter vom Rat Müller
will heiraten! Waltet denn ein Ehehindernis
ob?" — „Ja, es kommt keiner!"
G^iiie deufsche <I>uk!en
?^eim Sarkophag der Lorbeer (tand
Ir® Und rauscht als wie ein Lotenchor.
Zum hoben ÜJipfcl reckt die ksand
Der Mutter sich aus dunklem Slor.
„Dein haar ist weift, dein Hntlitj bläst —
Dem Bild aus Marmel gleichst du schier.
Doch keiner Lräne lindernd Daß
Betaut die greise Wimper dir."
„l-rst mul; der stranr gellochte» sei»,
Der meinen Sohn als Helden ehrt,
Bevor ich in der Kammer wein',
Mo Mlttterklage hingehört. ..."
'Je aiVcr Tro st.
Vermieterin (dem bei ihr wohnenden
jungen Dichter die Post bringend): „'S kommt
in letzter Zeit recht viel zurück, Herr Doktor!
(tröstend) Ja, ja, 's schlechte Papier jetzt und
die miserable Tint'!"
Ai o d c r u c Einladung.
Hochwohlgcborcn
Frau Doktor Meier hier.
Zu ihrem morgigen Surrogat-Kränz-
chen erlaubt sich ergebenst einzuladen
Frau Rätin Müller.
R. v. La ßroix.
„Hat Dein Vetter dem Kistchen Zigarren, das er Dir geschickt, auch wieder eine Wurst beigepackt?" — „Nein,
diesmal schickt er nur Zigarren . . ohne mildernde Umstände!"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Gute Zigarren"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Objektbeschreibung
Verschlagwortung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1917 - 1917
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 147.1917, Nr. 3763, S. 115
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg