Bäuerin (als auf einer Wiese ein Flug-
zeug notlandet): „Jeff' Mari, Sepp, dös san
g'wiß wieder so Hamsterer!"
UZkNglüiid,
urch alle Wipfel gebt ein (Ueben,
Cci[’ wogt das Korn im Morgenlicht —
Könnt' ich die Stimme doch verlieben,
Die unablälfig zu mir spricht!
dralle Sagen und Gefcbidrten
Raunt febon dein Wund äonenlang,
Schöner als aller Dichter Dichten
I(t deiner Wälder tiefer Sang!
ßcwalt’ger deiner Wefterltiirme
Blibedurdjflammte Melodei,
Und iiber’m 0rat der Selfentiirme
Der Jalkcn wilder 3ube!(cbrei.
Wie [cbwellende Akkorde zieht es ' Doch vor der Roheit deines Liedes
Durch meiner Seele tiefsten 0rund — j verstummt mein Illund.
C. Reta.
Gerettet.
Hausherr: „Zum Sterben schlecht ist
mir heute nach den vier Büchsen Ölsar-
dinen, die ich gestern abend gegessen, aber
trotzdem muß ich lachen über das Glück,
das ich gehabt habe... die wären sonst
den Spitzbuben in die Hände gefallen, die
diese Nacht meine Speisekammer ausge-
räumt haben!" _
T> i e zerstreute T i P p m a m s e l l.
„Nein, Fräulein, wo Sie immer Ihre
Gedanken haben I Da schreiben Sie schon
wieder: Bezugscheinnehmend . . ."
Zeitgemäße U >» ä » d e r u n g.
„Auch d. u., mein Sohn Brutus?"
R u r.
Ein gemütlicher Sachse springt während
der Fahrt ans die „Elektrische". „Wissen
Sie denn nicht, daß das Auf- und Ab-
springen bei Strafe verboten ist?!" herrscht
ihn die Schaffnerin an. — „Nu' freilich,
mei' Gnteste," meint der Biedere, „aber
ich bin doch nur ans gesprungen!"
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zeug notlandet): „Jeff' Mari, Sepp, dös san
g'wiß wieder so Hamsterer!"
UZkNglüiid,
urch alle Wipfel gebt ein (Ueben,
Cci[’ wogt das Korn im Morgenlicht —
Könnt' ich die Stimme doch verlieben,
Die unablälfig zu mir spricht!
dralle Sagen und Gefcbidrten
Raunt febon dein Wund äonenlang,
Schöner als aller Dichter Dichten
I(t deiner Wälder tiefer Sang!
ßcwalt’ger deiner Wefterltiirme
Blibedurdjflammte Melodei,
Und iiber’m 0rat der Selfentiirme
Der Jalkcn wilder 3ube!(cbrei.
Wie [cbwellende Akkorde zieht es ' Doch vor der Roheit deines Liedes
Durch meiner Seele tiefsten 0rund — j verstummt mein Illund.
C. Reta.
Gerettet.
Hausherr: „Zum Sterben schlecht ist
mir heute nach den vier Büchsen Ölsar-
dinen, die ich gestern abend gegessen, aber
trotzdem muß ich lachen über das Glück,
das ich gehabt habe... die wären sonst
den Spitzbuben in die Hände gefallen, die
diese Nacht meine Speisekammer ausge-
räumt haben!" _
T> i e zerstreute T i P p m a m s e l l.
„Nein, Fräulein, wo Sie immer Ihre
Gedanken haben I Da schreiben Sie schon
wieder: Bezugscheinnehmend . . ."
Zeitgemäße U >» ä » d e r u n g.
„Auch d. u., mein Sohn Brutus?"
R u r.
Ein gemütlicher Sachse springt während
der Fahrt ans die „Elektrische". „Wissen
Sie denn nicht, daß das Auf- und Ab-
springen bei Strafe verboten ist?!" herrscht
ihn die Schaffnerin an. — „Nu' freilich,
mei' Gnteste," meint der Biedere, „aber
ich bin doch nur ans gesprungen!"
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Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Erster Gedanke"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Objektbeschreibung
Verschlagwortung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1917
Entstehungsdatum (normiert)
1912 - 1922
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 147.1917, Nr. 3763, S. 119
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg