Neuester Kinofilm.
„John Butts Gesicht"
(bedeutend verlängert!)
Kriegstrost.
Das Leiden quält — doch sei
gewiß:
Es schützt dich auch daneben!
Die Hose, die der Hund zerriß.
Brauchst du nicht abzugeben.
_m st r.
Schrecklich
„Oh, diese furchtbaren Leib-
schmerzen ..." — „Hast Dich wohl
verletzt, als Tu vor der Kuh
geflüchtet und ans den Baum
geklettert bist?" — „Nein, aber
vier Stunden habe ich da oben
aushalten müssen... es war 'n
Zwetschgenbaum!"
Im Atelier.
„. . Ja, aber Herr Professor, wann S' so viel Arbeit
haben, warum nehmen S' Ihnen dann keinen Gesellen? —
Schauen S', bei mir macha d' G'sellen die ganz Arbeit!"
Schüttelreime.
Sen Schneider ich verbindlich grüße,
Weil's Stolzsciu ich sonst gründlich
_ büße.
Wenn ich im Hause gründlich
stöber',
Dann wird mein Gatte stündlich
_ gröber.
Variante.
„. . . Habt Ihr die Meier als
Kanzlcifrüulcin angenommen?" —
„Sofort! — Sie kam, sah und —
tippte!" _
Splitter.
Q2)enn allzuviel ein Zreund ver-
spricht.
Sei Vorsicht dir empfohlen!
Die Zunge nämlich schont man nicht
Wie seine Stiefelsohlen.
Das erste Stelldichein. ■
„Ich werde lieber umkehren, die Sache ist mir zu ernst mit dieser Dame! — ^ Sie ist schon eine halbe
Stunde vor der festgesetzten Zeit da — und hat außerdem gleich ihre Mutter mitgebracht!"
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„John Butts Gesicht"
(bedeutend verlängert!)
Kriegstrost.
Das Leiden quält — doch sei
gewiß:
Es schützt dich auch daneben!
Die Hose, die der Hund zerriß.
Brauchst du nicht abzugeben.
_m st r.
Schrecklich
„Oh, diese furchtbaren Leib-
schmerzen ..." — „Hast Dich wohl
verletzt, als Tu vor der Kuh
geflüchtet und ans den Baum
geklettert bist?" — „Nein, aber
vier Stunden habe ich da oben
aushalten müssen... es war 'n
Zwetschgenbaum!"
Im Atelier.
„. . Ja, aber Herr Professor, wann S' so viel Arbeit
haben, warum nehmen S' Ihnen dann keinen Gesellen? —
Schauen S', bei mir macha d' G'sellen die ganz Arbeit!"
Schüttelreime.
Sen Schneider ich verbindlich grüße,
Weil's Stolzsciu ich sonst gründlich
_ büße.
Wenn ich im Hause gründlich
stöber',
Dann wird mein Gatte stündlich
_ gröber.
Variante.
„. . . Habt Ihr die Meier als
Kanzlcifrüulcin angenommen?" —
„Sofort! — Sie kam, sah und —
tippte!" _
Splitter.
Q2)enn allzuviel ein Zreund ver-
spricht.
Sei Vorsicht dir empfohlen!
Die Zunge nämlich schont man nicht
Wie seine Stiefelsohlen.
Das erste Stelldichein. ■
„Ich werde lieber umkehren, die Sache ist mir zu ernst mit dieser Dame! — ^ Sie ist schon eine halbe
Stunde vor der festgesetzten Zeit da — und hat außerdem gleich ihre Mutter mitgebracht!"
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Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Im Atelier" "Das erste Stelldichein"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1918
Entstehungsdatum (normiert)
1913 - 1923
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 149.1918, Nr. 3808, S. 25
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg