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Sommer J9J8.

ttuötmmmnn heute nicht jumpil,
^t>ch Schottland unD Dtnlien,

Man hat halt doch ein Peise;iel
A>d fahrt — nach fiaturalien.

g. 5rt)äfpr.

Unrentabel.

„Verkehrt die Lokalbahn
Wtzt überhaupt nicht mehr?"

„Nein, in der letzten Zeit
ist nur mehr der Direktor mit
inner Freikarte gefahren."

Die lange Panse.

Theaterbesucher (ans
dem Programm lesend):
»Zwischen dem ersten und
zweiten Akt liegt ein Zeit-
raum von zehn Jahren. (Un-
geduldig.) Donnerwetter, ich
mein', die zehn Jahre sind
aber längst herum!"

Offenherzig.

NeuerPräsident: „So,
28 Jahre sind Sie schon hier?
In dieser langen Zeit hat
sich in dienstlicher Hinsicht
freilich vieles geändert." —
Amtsvorstand: „Jabloß,
daß die Nasen jetzt mit der
Schreibmaschine geschrieben
werden!"

„Wissen Sie noch, in dieser Laube schlvoren ivir uns einst ewige
Liebe und Treue; haben Sie manchmal daran zurückgedacht, ivenn Sie
eine andere küßten (" — „ Und ob, gnädiges Fräulein, jedesmal Ge-
wissensbisse gehabt!" __

Eine M usikverständige.

Tie Frau Registrator hat
ihrer Milchlieferantin zwei
Konzertkarten geopfert. „Na,
Huberbäuerin, wie war's denn
im Konzert?" erkundigt sic
sich am nächsten Tag. —
„O mei', Frau Registrator,
recht schön is g'wesen. Nur
gar aso viel laut han' i' halt
reden müssen."

Glaubhaft.

„Was, sechs heiratsfähige
Töchter haben Sie? Ich wäre
schon mit einer zufrieden."
- „Ich auch!"

Schreckliche Folgen.

„Mensch, haben Sie eine
schauderhafte Nase! Krank-
heit. . . Erkältung. . .?" —
„Ach, wo. . Schnupstabak-
ersatz!" _

Schlechter Trost.

Fräulein: „Es ist jetzt
Zeit, daß man sich nach
einem Mann umsteht; man
ist in den Dreißigern!" —
Freundin (tröstend): „Nun,
Du bist ja bald ivicder
heraus!"

er Herr Herzog und die Frau Herzogin
Zogen einmal durch ihr Ländchen hin.

Da hat sich der Storch plötzlich eingestellt:
Z» einem Städtchen kam die Prinzessin zur

Welt.

Als sie zum Backfisch herangeivachscn
Mit Schwärmereien und mancherlei Faxen,
Kam ihr der Wunsch, sie möchte allein
Zu Besuch einmal im Geburtsstädtl sein.

Am Äof die Herrschaften haben's gebilligt.

Da hat's der gnädige Herr Bater bewilligt.
Das Städtchen, sonst ganz in Ruhe versunken,
Wurde darüber vor Freude trunken.

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Bildbeschreibung

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
"Eingegangen" "Der erste Besuch"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik

Inschrift/Wasserzeichen

Aufbewahrung/Standort

Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES

Objektbeschreibung

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Stockmann, Hermann
Entstehungsdatum (normiert)
1918 - 1918
Entstehungsort (GND)
München

Auftrag

Publikation

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Thema/Bildinhalt (GND)
Karikatur
Satirische Zeitschrift
Erste Liebe
Erinnerung
Pavillon
Gewissen
Frau <Motiv>
Mann <Motiv>
Reise <Motiv>
Adelsfamilie <Motiv>
Kleinkind <Motiv>
Leibgarde
Kleinstadt <Motiv>

Literaturangabe

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 149.1918, Nr. 3810, S. 49

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Erschließung

Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
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