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Stand verträumt und vergcffen im Mondenschein
Der Sladtmusikus und sah vor sich hin
Lind fühlte ein Lied durch-die Seele zieh'n,

Das jubelnd bald zu den Sternen klang.

Bald wehmütig-süß in die Ferne drang....


Wilhelm Serben.

Erster Gedanke. Firmenschild.

Hausfrau (in der modernen
Knnstausstellilng, bedauernd): „All'
das schöne teuere Öl. . .!"

Leonie © Adelgunde Dittmar

Alte, auf neu reparierte Möbelstücke

—Sieg

£\>ot strömt des Blutes königlicher Strom
■*'*' Rot loht die Flamme auf zum Sternendom —
Das graue Eisen und der blaue Stahl,

3m Siegespurpur flammen sie zumal.

Gott wohnt, wo Mut sich mit der Kraft vermählt.
Das hohe Helöenpaar der Starke stählt.

3m Feuer flainmt er auf und schlägt durchs Schwert.
Deutschland! Dein Gott hat dir den Sieg beschert.

Ziska Tuise Schenrbcr.

Aus dem Felde.

Als in der Stellung mit der Wärme des Mai die Fliegen--
plage immer unangenehmer sich fühlbar macht, bittet der Ba-
taillonsarzt die zuständige Stelle um Zusendung von Fliegenlcim.
Da keine Zusendung erfolgt, wiederholt er das Ersuchen mehrere
Male. Dann denkt er, der Klügere gibt nach, und stellt sein
Bemühen ein.

Genau ans den I. Dezember trifft eine Sendung im Revier
ein: „Fünfzig Kilogramm Fliegenleim; der Bataillonsarzt Ivird
um Empfangsbestätigung ersucht."

Diese schreibt der Bataillonsarzt so: „Der Empfang des
im Mai erbetenen Flicgenleimes wird heute am 1. Dezember
als erfolgt bestätigt. Zugleich wird um Zusendung der dazu
gehörigen Fliegen gebeten."

Ä n g st l i ch.

Ein Ehepaar hat abends Rücksprache wegen eines Pro-
zesses mit dem Rechtsanwalt gehabt. Beim Fortgehen verab-
schiedet sich der Mann mit den Worten: „Gute Nacht, Herr
Rechtsanwalt, wünsche, wohl zu schlafen!" — Gattin: „Das
hättest Du nicht sagen sollen. Ganz sicher schreibt er jeht in
unsere Kostenrechnung: „In der Nacht vom 10. auf 11. März
auf Wunsch wohl geschlafen — 5 Mark.""

E i n S ch u l z c t t c l.

Endschulden Sic gitigst, das Mein Sohn Artur heute in Geschichte nichts kann! Er hat während der franzö-
sischen Revolntzjohn ans Wagcnschmierersatz stehen müssen. Ehrgäbung <pnl|t Mttig, Fuhrmann.

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Bildbeschreibung

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
"Der erste Besuch" "Ein kostbarer Transport"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik

Inschrift/Wasserzeichen

Aufbewahrung/Standort

Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES

Objektbeschreibung

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Stockmann, Hermann
Madlener, Josef
Entstehungsdatum (normiert)
1918 - 1918
Entstehungsort (GND)
München

Auftrag

Publikation

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Thema/Bildinhalt (GND)
Karikatur
Weltkrieg <1914-1918>
Satirische Zeitschrift
Kleinstadt <Motiv>
Marktbrunnen
Geiger <Motiv>
Erinnerung
Schwärmerei <Motiv>
Nahrungsmangel
Schwein <Motiv>
Transport
Wagen <Motiv>
Bewachung
Polizeibeamter
Wert

Literaturangabe

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 149.1918, Nr. 3810, S. 51

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Erschließung

Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
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