Reut' blieb ich nicht liegen — ich letzte mich auf
Und [agtc: „Jetzt (teig’ mir am Buckel hinauf!!“
Das bat geholfen! — Das 0e(pen(t bat gelacht
Und dann hat es (ich aus dem Staub gemacht.
Und jetzt i(t der Spuk vorbei gewest!
Ich glaub’, ich bab’ das 0e(pen(t erlölt.
So mach' es immer!
Kommt ein 0e[pen[t in's Zimmer,
Dann bleib' nicht liegen und letz' dich auf
Und lag: „Steig’ mir am Buckel hinauf!“
Jfnlon Bamberg.
Beim Heiratsvermittler.
„Die Dame soll Sommersprossen haben, wie mir Ihr Schreiber sagte?" — „Ach, nur ein
paar ans der Nase. . und die fallen gar nicht ans, weil die Nase so ungeheuer groß ist."
Ja, wenn..
„Sag' nichts Über Artur! Das war der einzige von den Ver-
ehrern, der es nicht ans mein Vermögen abgesehen hat. Der
hätte mich ohne Frage ans Liebe geheiratet. . . wenn er mich
nicht sitzengelassen hätte."
Verzicht.
„Fünf Mark müssen Sie mir von dem Zimmerpreis Nach-
lassen !" — „Unmöglich! Ein Zimmer mit dieser Aussicht ..." —
„An der Aussicht liegt mir gar nichts... ich verspreche Ihnen,
daß ich gar nie hinansschau'!"
Hinderungsgrund.
„Sie haben den Glauben an die Menschheit noch nicht Per
loren?" — „Was denken Sie?! Ich Hab' noch zu viele Außen
stände!" _
Splitter
tu zitterst vor der Zukunft kläglich
Und lobst die gute alte Zeit?
Dein Tagebuch beweist, daß täglich
Auch früher du geplagt von Leid.
Sie war nicht schöner, wie dn meinst —
Nur dn warst jünger, Freund, voreinst!
«r.
107
Und [agtc: „Jetzt (teig’ mir am Buckel hinauf!!“
Das bat geholfen! — Das 0e(pen(t bat gelacht
Und dann hat es (ich aus dem Staub gemacht.
Und jetzt i(t der Spuk vorbei gewest!
Ich glaub’, ich bab’ das 0e(pen(t erlölt.
So mach' es immer!
Kommt ein 0e[pen[t in's Zimmer,
Dann bleib' nicht liegen und letz' dich auf
Und lag: „Steig’ mir am Buckel hinauf!“
Jfnlon Bamberg.
Beim Heiratsvermittler.
„Die Dame soll Sommersprossen haben, wie mir Ihr Schreiber sagte?" — „Ach, nur ein
paar ans der Nase. . und die fallen gar nicht ans, weil die Nase so ungeheuer groß ist."
Ja, wenn..
„Sag' nichts Über Artur! Das war der einzige von den Ver-
ehrern, der es nicht ans mein Vermögen abgesehen hat. Der
hätte mich ohne Frage ans Liebe geheiratet. . . wenn er mich
nicht sitzengelassen hätte."
Verzicht.
„Fünf Mark müssen Sie mir von dem Zimmerpreis Nach-
lassen !" — „Unmöglich! Ein Zimmer mit dieser Aussicht ..." —
„An der Aussicht liegt mir gar nichts... ich verspreche Ihnen,
daß ich gar nie hinansschau'!"
Hinderungsgrund.
„Sie haben den Glauben an die Menschheit noch nicht Per
loren?" — „Was denken Sie?! Ich Hab' noch zu viele Außen
stände!" _
Splitter
tu zitterst vor der Zukunft kläglich
Und lobst die gute alte Zeit?
Dein Tagebuch beweist, daß täglich
Auch früher du geplagt von Leid.
Sie war nicht schöner, wie dn meinst —
Nur dn warst jünger, Freund, voreinst!
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Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Das Gespenst"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1918 - 1918
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 149.1918, Nr. 3816, S. 107
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg