fln Dem Ufer steht ä Wehen,
bückt ins blaue Wasser 'nein,
wacht vor ihrem SUD ä knstchen
J» Der RbenDfonne schein.
UnD nich raciD Deroon ä fichschen
fangt see blehlich an ze schrei'n,
Denn a Häger mit Dem bichschen
schoß ins kebbchen es hinein.
än Der blanken Stiefel wichschen
Kann ich Dieses alles seh'n:
's slirchen, 's stnirchen, 's fichschen,
's bichschen —
eich wie eensach! stch wie (djeen!
Anflösnng der R ä t s c l aus
Nr. 4009.
Nr. 1. Apfel.
Nr. 2. Posthalter.
Nr. 3.
G
E
u
E
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R
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s
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H
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S
C
II E
A
«
B
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Wahres Geschichtchen.
Ein junger Lehrer gibt seine erste
Unterriehtsstunde in der untersten Klasse,
wo er die Kleinen zu gewinnen und zu
erfreuen sucht, indem er ihnen einige
Lieder ans der Geige vorspielt. „Nun,
mein Junge", fragt er einen der Kleinen,
der aufmerksam gelauscht hat, „was
-war das eben?" — „Katzenmusik, Herr
Lehrer."
Vorschlag zur Güte.
Ein Geschäftsreisender wurde wegen Ber-
uutrenuug zu einem Jahre Kerker verurteilt.
Als er sich zum Strafantritt meldet, sagt ihm
der Gefänguisdirektor: „Hier müssen die Sträf-
linge arbeiten. Wir haben eine Werkstatt für
Korbwaren, dann eine für Briefumschläge und
eine für Buchbinderei. Zu was würden Sie am
besten taugen?" — „Zn keinem dieser drei.
Aber Herr Direktor, ich sehe, daß Sie große
Warenvorräte haben, schicken Sie mich mit
einem Musterkoffer auf Reisen!"
So ist's!
Einst in wonnevollen Iugendtagen
Lugten scheu wir hinterm Busch hervor
Und mit Kennerblick und voll Behagen
Gualmten wir ein Stückchen spanisch Rohr.
Neue Zeiten machen neue Narren,
Das ist einmal so der Welten Lauf;
Heute raucht der Hosenmatz Zigarren,
Und der Großpapa sucht Stummel auf.
E»iil Möbis.
Auf d c r H o ch z c i t s r c i s c.
„Warum weinen Sie denn, gnädige Frau?" — „Ach bei dem Gedränge auf dem Bahnhof bin ich von meinem Mann getrennt
worden." — „Wissen Sie denn nicht, wo er geblieben ist?" — „O doch; im Nebenabteil sitzt er!"
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bückt ins blaue Wasser 'nein,
wacht vor ihrem SUD ä knstchen
J» Der RbenDfonne schein.
UnD nich raciD Deroon ä fichschen
fangt see blehlich an ze schrei'n,
Denn a Häger mit Dem bichschen
schoß ins kebbchen es hinein.
än Der blanken Stiefel wichschen
Kann ich Dieses alles seh'n:
's slirchen, 's stnirchen, 's fichschen,
's bichschen —
eich wie eensach! stch wie (djeen!
Anflösnng der R ä t s c l aus
Nr. 4009.
Nr. 1. Apfel.
Nr. 2. Posthalter.
Nr. 3.
G
E
u
E
E
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Wahres Geschichtchen.
Ein junger Lehrer gibt seine erste
Unterriehtsstunde in der untersten Klasse,
wo er die Kleinen zu gewinnen und zu
erfreuen sucht, indem er ihnen einige
Lieder ans der Geige vorspielt. „Nun,
mein Junge", fragt er einen der Kleinen,
der aufmerksam gelauscht hat, „was
-war das eben?" — „Katzenmusik, Herr
Lehrer."
Vorschlag zur Güte.
Ein Geschäftsreisender wurde wegen Ber-
uutrenuug zu einem Jahre Kerker verurteilt.
Als er sich zum Strafantritt meldet, sagt ihm
der Gefänguisdirektor: „Hier müssen die Sträf-
linge arbeiten. Wir haben eine Werkstatt für
Korbwaren, dann eine für Briefumschläge und
eine für Buchbinderei. Zu was würden Sie am
besten taugen?" — „Zn keinem dieser drei.
Aber Herr Direktor, ich sehe, daß Sie große
Warenvorräte haben, schicken Sie mich mit
einem Musterkoffer auf Reisen!"
So ist's!
Einst in wonnevollen Iugendtagen
Lugten scheu wir hinterm Busch hervor
Und mit Kennerblick und voll Behagen
Gualmten wir ein Stückchen spanisch Rohr.
Neue Zeiten machen neue Narren,
Das ist einmal so der Welten Lauf;
Heute raucht der Hosenmatz Zigarren,
Und der Großpapa sucht Stummel auf.
E»iil Möbis.
Auf d c r H o ch z c i t s r c i s c.
„Warum weinen Sie denn, gnädige Frau?" — „Ach bei dem Gedränge auf dem Bahnhof bin ich von meinem Mann getrennt
worden." — „Wissen Sie denn nicht, wo er geblieben ist?" — „O doch; im Nebenabteil sitzt er!"
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Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Sächsische Idylle" "Auf der Hochzeitsreise"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1923
Entstehungsdatum (normiert)
1918 - 1928
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 159.1923, Nr. 4070, S. 39
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg