Sas Lx frminis
Dem Sultan Omar Lschernpel
CieR Sultan Ben Rabenkel
Die schönste aller Srauen,
Ri, aus dem Rarem klauen.
Dann lud er den Kollegen
Der Schadenfreude wegen
Zu einem Se[t in Bälde
Mit lebendem Gemälde:
Ri sollte zu der Rarfe,
Unkenntlich durch ’ne Larve,
Doch hochgeschürzt im ganzen
Den Canz der Isis tanzen.
Rabenkel, blöder Sultan!
Du selber nur trägst Schuld
dran,
Das-, du zuvor im Bauer
Ri nicht befahlt genauer...
Ri log mit süRer Lippe
Ibm vor: „Ich Rab’ die Grippe,
UJill bis zum Seit mich pfle-
gen,
Dann komm’ ich dir entgegen.“
Dalülid) gab’s ’ne Krisis:
Man (ab beim Canz der Ifis:
Ri trug den Rüftenttempcl
„Gx feminis 1 Lschempel!“
Und Omar rief im Du da:
„Dies Weib, für euch tabu
da.
Lieb ich aus meinem Rarem
Dem Ben - ibm feblt's an Rarem!“
Was konnte Ben da machen
Als nur verlegen lachen?
Und Omar, »ach der Pause,
tlabm wieder Ri nach Rause.
Ben aber sprach mit Sluche»
Zu (einen Diebs-Gunucben:
„Kein Weib mehr aufgekrempelt,
Das biiftwärts abgeftempeltI“
Drum [cid gewarnt, ibr Gatten!
Gs kam euch [ehr zu Hatten,
Criig’ eurer Schönsten Lende
Gin Monogramm bebende.
Zwar find wir Monogamen
3a nicht so reich an Dame»,
Das; wir, um uns zu brüsten,
Sie numerieren müRten —
Doch Ben schickt seine Leute
Ins Ausland jebt auf Beule
Und nur dies RüftenzeicRen 1
Macht schleunig sie entwei-
eben I
Doch, Männer, gebt, ich rate,
Dies nicht bekannt dem Staate,
Sonst bei'cht dies Ungeheuer
Zuvor di: Stempelsteuer!
-’ornljard Schäfer.
166
Dem Sultan Omar Lschernpel
CieR Sultan Ben Rabenkel
Die schönste aller Srauen,
Ri, aus dem Rarem klauen.
Dann lud er den Kollegen
Der Schadenfreude wegen
Zu einem Se[t in Bälde
Mit lebendem Gemälde:
Ri sollte zu der Rarfe,
Unkenntlich durch ’ne Larve,
Doch hochgeschürzt im ganzen
Den Canz der Isis tanzen.
Rabenkel, blöder Sultan!
Du selber nur trägst Schuld
dran,
Das-, du zuvor im Bauer
Ri nicht befahlt genauer...
Ri log mit süRer Lippe
Ibm vor: „Ich Rab’ die Grippe,
UJill bis zum Seit mich pfle-
gen,
Dann komm’ ich dir entgegen.“
Dalülid) gab’s ’ne Krisis:
Man (ab beim Canz der Ifis:
Ri trug den Rüftenttempcl
„Gx feminis 1 Lschempel!“
Und Omar rief im Du da:
„Dies Weib, für euch tabu
da.
Lieb ich aus meinem Rarem
Dem Ben - ibm feblt's an Rarem!“
Was konnte Ben da machen
Als nur verlegen lachen?
Und Omar, »ach der Pause,
tlabm wieder Ri nach Rause.
Ben aber sprach mit Sluche»
Zu (einen Diebs-Gunucben:
„Kein Weib mehr aufgekrempelt,
Das biiftwärts abgeftempeltI“
Drum [cid gewarnt, ibr Gatten!
Gs kam euch [ehr zu Hatten,
Criig’ eurer Schönsten Lende
Gin Monogramm bebende.
Zwar find wir Monogamen
3a nicht so reich an Dame»,
Das; wir, um uns zu brüsten,
Sie numerieren müRten —
Doch Ben schickt seine Leute
Ins Ausland jebt auf Beule
Und nur dies RüftenzeicRen 1
Macht schleunig sie entwei-
eben I
Doch, Männer, gebt, ich rate,
Dies nicht bekannt dem Staate,
Sonst bei'cht dies Ungeheuer
Zuvor di: Stempelsteuer!
-’ornljard Schäfer.
166
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Das Ex feminis"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1923
Entstehungsdatum (normiert)
1918 - 1928
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 159.1923, Nr. 4086, S. 166
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg