Ein guter Mensch Bekanntmachung
Dame: „Professor Spinnling hat sich ja verlobt. Das ist doch ein Da Landrichta z' Ichofe hat sich nama beschweret, daß die kropsiga
,ahres Wunder, wo sich dieser ftcrr nie um ein weibliches Wesen ge- Biedadorfer alle ohne a Kraage und ohne Kravatt is G richt kemmet!
" ' Ietza hat manama
von da Gmoind' an
kümmert hat."
Herr: „Daran ist
nur seine beispiel-
lose Gutmütigkeit
schuld."
Dame: „Da ist
seine Braut, wohl
ein armes Mäd-
chen?"
Herr: „Das nicht.
Aber inseinemHause
wohnt ein Heirats-
vermittler, und der
hat ihm fortwährend
vorgejammert über
seinen schlechten Ge-
schäftsgang, und da
hat ihm der Pro-
fessor halt schließ-
lich eine abgenom-
men.'
An der
Gerichtskassc
„Was, nur fünf
Mark Zeugengeld,
wo ich vielleicht ei-
nen ganz kolossalen
Schaden habe?"
„Was haben Sie
denn versäumt?"
„EinRendezvous
mit'ner reichenWit-
we, die ich zu hei-
raten beabsichtigte."
erview
schreiben
Int
„Sie
Romane?
„Zeitweilig."
„InwclchemUm-
fange?"
„Zweiteilig."
„Lassen Sie sie
drucken?"
„Weitzeilig."
' /
„Die wirtschaftlichen Verhältnisse, Gunda, zwingen mich zu einer Bitte: deine kostspieligen
Leidenschaften müssen sehr viel niedriger geschraubt werden."
«Du bist meine erste Leidenschaft, Egon, fangen wir mit dir an!"
Ietza hat Manama
von da Gmoind' an
Kraage und a Kra-
vatt a'g'schaffet! Er
henget im Schprihe-
huus!
Wenn dann wie-
da amal einer naa
muaß is G'richt,
nacha könnet er 'n
dort hoole!
Fürchterlich
„Der dicke Herr
dort scheint ein sehr
ruhiger Mensch zu
sein, der spricht ja
gar nichts!"
„HatseinenGrund,
das ist nämlich der
Bassist Brummer,
der spricht so wenig,
weil er vor seiner
fürchterlichen Baß-
stimme selber er-
schrickt!"
Im
Auto-Z eitalter
„Gegen allesBöse
und Schlechte fühlst
du dich also durch
starke Hemmungen
gefeit?"
„Ja, ich habe in
mir sozusagen eine
moralischeBier-
rad bremse."
Ein böser
Druckfehler
... den Mienen
des jungen Paares
sah man deutlich an,
daß es erst seit kur-
zem verl e bt war.
Scherzfrage
Was hat ein Holzwurm mit einem Pförtner gemein? H
Jeder ist ein Bohrtier! (Portier.) Ersterer bohrt um Nahrung, uml^^ ^ ^ aud) umgefallen!"
letzterer um Trinkgeld!
Mißverständliche Auffassung
„Ist die Standuhr stehengeblieben, als der Tisch, auf dem sie stand,
Dame: „Professor Spinnling hat sich ja verlobt. Das ist doch ein Da Landrichta z' Ichofe hat sich nama beschweret, daß die kropsiga
,ahres Wunder, wo sich dieser ftcrr nie um ein weibliches Wesen ge- Biedadorfer alle ohne a Kraage und ohne Kravatt is G richt kemmet!
" ' Ietza hat manama
von da Gmoind' an
kümmert hat."
Herr: „Daran ist
nur seine beispiel-
lose Gutmütigkeit
schuld."
Dame: „Da ist
seine Braut, wohl
ein armes Mäd-
chen?"
Herr: „Das nicht.
Aber inseinemHause
wohnt ein Heirats-
vermittler, und der
hat ihm fortwährend
vorgejammert über
seinen schlechten Ge-
schäftsgang, und da
hat ihm der Pro-
fessor halt schließ-
lich eine abgenom-
men.'
An der
Gerichtskassc
„Was, nur fünf
Mark Zeugengeld,
wo ich vielleicht ei-
nen ganz kolossalen
Schaden habe?"
„Was haben Sie
denn versäumt?"
„EinRendezvous
mit'ner reichenWit-
we, die ich zu hei-
raten beabsichtigte."
erview
schreiben
Int
„Sie
Romane?
„Zeitweilig."
„InwclchemUm-
fange?"
„Zweiteilig."
„Lassen Sie sie
drucken?"
„Weitzeilig."
' /
„Die wirtschaftlichen Verhältnisse, Gunda, zwingen mich zu einer Bitte: deine kostspieligen
Leidenschaften müssen sehr viel niedriger geschraubt werden."
«Du bist meine erste Leidenschaft, Egon, fangen wir mit dir an!"
Ietza hat Manama
von da Gmoind' an
Kraage und a Kra-
vatt a'g'schaffet! Er
henget im Schprihe-
huus!
Wenn dann wie-
da amal einer naa
muaß is G'richt,
nacha könnet er 'n
dort hoole!
Fürchterlich
„Der dicke Herr
dort scheint ein sehr
ruhiger Mensch zu
sein, der spricht ja
gar nichts!"
„HatseinenGrund,
das ist nämlich der
Bassist Brummer,
der spricht so wenig,
weil er vor seiner
fürchterlichen Baß-
stimme selber er-
schrickt!"
Im
Auto-Z eitalter
„Gegen allesBöse
und Schlechte fühlst
du dich also durch
starke Hemmungen
gefeit?"
„Ja, ich habe in
mir sozusagen eine
moralischeBier-
rad bremse."
Ein böser
Druckfehler
... den Mienen
des jungen Paares
sah man deutlich an,
daß es erst seit kur-
zem verl e bt war.
Scherzfrage
Was hat ein Holzwurm mit einem Pförtner gemein? H
Jeder ist ein Bohrtier! (Portier.) Ersterer bohrt um Nahrung, uml^^ ^ ^ aud) umgefallen!"
letzterer um Trinkgeld!
Mißverständliche Auffassung
„Ist die Standuhr stehengeblieben, als der Tisch, auf dem sie stand,
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Die wirtschaftlichen Verhältnisse"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Entstehungsdatum
um 1926
Entstehungsdatum (normiert)
1921 - 1931
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 164.1926, Nr. 4197, S. 17
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg