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REIZENDE BÜSTE

in 3—5 Wochen durch die weltbekannten

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kein Mißerfolg! Aerztlich empfohlen! Bühnen-
größen und Filmstars, deren entzückende
Erscheinung Sie bewundern, danken den
Pariser Methoden ihren Erfolg!

GUTSCHEIN

Die Leserinnen der „Fliegenden Blätter“ er-
halten kostenlos diskret unter neutralem und
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Entwicklung — Festigung

(Nicht interessierende Methode bitte streichen)

Name..

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Mme. Helene Duroy, Paris VIII,

Div. 481 E, rue de Miromesnil 11

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Schreibers BogenarUkelkatalog 48 S. ill. geg. Vor-
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Fr. Löw, Walldorf F 50 (Hessen).

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J. JF„ Zorn, Pforzheim So.

.'Cegr. 1883) Eigene Edelstein-Schleiferei.

„Sowie ich sagte, ich hätte Kopfweh, zogen alle Leeren Pyramiden heraus."

„Ja Tante, es war peinlich für unfern verehrten Gastgeber. Man kennt seine Weine."

Das Gold

früheren Zeiten ist Gold auch zur Prä-
gung von Münzen verwendet worden; das
klingt unwahrscheinlich, wird aber bewiesen
durch das Vorhandensein solcher Münzen in
Münzsammlungen. Neuerdings werden aus
Gold auch Schreibsedern hergestellt, doch
werden darum nicht mehr goldene Worte ge-
schrieben, sondern merkwürdigerweise eher
weniger als früher mit den einfachen Gänse-
kielen.

Leider ruft das Gold auch Krankheiten
hervor. Das sogenannte Goldfieber tritt zwar
nur in größeren Zeitabständen auf, aber epi-
demisch; die davon Befallenen suchen dann
in großen Scharen eine Gegend auf, wo sie
Leilung zu finden hoffen. Bekannte krankhafte
Erscheinungen sind Goldhunger, der nicht mit
Goldfischen, und Golddurst, der nicht mit Gold-
wasser zu stillen ist. Das sonst mit Recht be-
liebte Goldwasser ist übrigens das Produkt
eines Fisches, nämlich eines Lachses, der nur
in Danzig vorkommt.

Das wäre also das Wesentliche über das
Gold. Zum Schluß sei noch jener Erscheinung
Erwähnung getan, welche die eingangs berühr-
ten Schwierigkeiten verursacht hat. Das Gold
besitzt eine starke Anziehungskraft; es wirkt
aber auch auf sich selbst anziehend, hat also
das Bestreben, sich zu größeren Mengen zu-
sammen zu finden. In letzter Zeit nun ist
eine ganz außerordentliche Zusammenballung
von Gold an nur wenigen Punkten der Erde
erfolgt, wodurch an anderen Punkten eine
gewisse Goldleere entstanden ist, und bei der
bekannten Schwere des Goldes mußte dies
notwendiger Weise zu bedenklichen Gleich-
gewichtsstörungen führen. Ein Mittel, diesen
Vorgang aufzuhalten, ist leider trotz aller Be-
mühungen noch nicht gefunden worden. Eine
theoretische Möglichkeit läge darin, die an-
ziehende Eigenschaft des Goldes in eine ab-
stoßende zu verwandeln und diesen abstoßen-
den Charakter recht wirksam zu gestalten. Aber
in der Praxis ist daran vorläufig noch gar
nicht zu denken.

Bei Anfragen oder Bestellungen wollen Sie sich gefl. auf die „Fliegenden Blätter und Meggendorfer Blätter“ beziehen.

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Bildbeschreibung

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
"Vorbereitet"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik

Inschrift/Wasserzeichen

Aufbewahrung/Standort

Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES

Objektbeschreibung

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Claus, Martin
Entstehungsdatum
um 1931
Entstehungsdatum (normiert)
1926 - 1936
Entstehungsort (GND)
München

Auftrag

Publikation

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Thema/Bildinhalt (GND)
Karikatur
Satirische Zeitschrift

Literaturangabe

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 175.1931, Nr. 4501, S. 302

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Erschließung

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CC0 1.0 Public Domain Dedication
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