o
Zeichnung von ft. Heiligenstaedt
Enttäuschungen
„Du willst kein Spießer sein und fragst mich, ob ich kochen kann?"
„Und du willst einen Künstler heiraten und fragst mich, was ich verdiene!"
Dichter
„Last du denn überhaupt Ver-
bindung mit dem Verlag?"
„Freilich. Ich habe doch Fern-
sprecher!"
Die letzte Rate
Der junge Gatte zu seiner Frau:
„Du, noch eine Rate für den Kinder-
arzt, und Trude gehört uns!"
„Ä)ie geht denn die Uhr, die du
dir neulich gekauft hast?"
„Ausgezeichnet! Für eine Stunde
braucht sie zum Beispiel nur sechs-
undfünfzig Minuten!"
Eigentümliche Erklärung
„Ihr Wachhund heult ja die ganze
Nacht! Wie konnten Sie sich so ein
Tier anschaffen?"
„Ich will ruhig schlafen können!"
Aus der Schule
„Fritz, dein diesmaliger Aufsatz
war ganz miserabel! Ich werde dei-
nem Vater davon Mitteilung machen
müssen l"
„Ja, Lerr Lehrer. Dann macht
er ihn das nächste Mal vielleicht
besser!"
Lleberflüssige Vorsicht
Zwei Freunde haben die Nacht
miteinander durchgebummelt. Sagt
beim Morgendämmern der eine zum
andern: „Daß du aber nicht meiner
Frau verrätst, wo wir waren."
Frägt der andere: „Ja, weißt du
es denn?"
Im Restaurant
„Was kostet das Menü?" erkun-
digt sich der Gast.
„EineMark; wenn Sie ein Dutzend
Karten nehmen, neunzig Pfennige."
„Nein, das ist mir zuviel; drei-
mal hält' ich's ja schließlich gegessen."
370
Zeichnung von ft. Heiligenstaedt
Enttäuschungen
„Du willst kein Spießer sein und fragst mich, ob ich kochen kann?"
„Und du willst einen Künstler heiraten und fragst mich, was ich verdiene!"
Dichter
„Last du denn überhaupt Ver-
bindung mit dem Verlag?"
„Freilich. Ich habe doch Fern-
sprecher!"
Die letzte Rate
Der junge Gatte zu seiner Frau:
„Du, noch eine Rate für den Kinder-
arzt, und Trude gehört uns!"
„Ä)ie geht denn die Uhr, die du
dir neulich gekauft hast?"
„Ausgezeichnet! Für eine Stunde
braucht sie zum Beispiel nur sechs-
undfünfzig Minuten!"
Eigentümliche Erklärung
„Ihr Wachhund heult ja die ganze
Nacht! Wie konnten Sie sich so ein
Tier anschaffen?"
„Ich will ruhig schlafen können!"
Aus der Schule
„Fritz, dein diesmaliger Aufsatz
war ganz miserabel! Ich werde dei-
nem Vater davon Mitteilung machen
müssen l"
„Ja, Lerr Lehrer. Dann macht
er ihn das nächste Mal vielleicht
besser!"
Lleberflüssige Vorsicht
Zwei Freunde haben die Nacht
miteinander durchgebummelt. Sagt
beim Morgendämmern der eine zum
andern: „Daß du aber nicht meiner
Frau verrätst, wo wir waren."
Frägt der andere: „Ja, weißt du
es denn?"
Im Restaurant
„Was kostet das Menü?" erkun-
digt sich der Gast.
„EineMark; wenn Sie ein Dutzend
Karten nehmen, neunzig Pfennige."
„Nein, das ist mir zuviel; drei-
mal hält' ich's ja schließlich gegessen."
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Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Enttäuschung"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1934
Entstehungsdatum (normiert)
1929 - 1939
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 180.1934, Nr. 4637, S. 370
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg