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Begegnung „Da sagte der alte Müller, er könne

mir kein Geld leihen, weil er selbst knapp dran sei. And dabei macht
der leichtsinnige Mensch mit einer Frau die gleiche Reise wie wir!"

Kinkerlitzchen

An der Stätte der Stadt Ar in Nord-
mesopotamien wurde eine Steintasel ge-
funden, die berichtet, daß ein Fürst an
einem Tage 70 Löwen mit dem Speer
erlegt habe.

Das braucht keine Aebertreibung zum
Ruhme eines Dynasten zu sein. Wahr-
scheinlich waren die Löwen bereits ge-
fangen und wurden Seiner Durchlaucht
an Ketten vorgeführt.

In den dänischen Äandelsschulen sind
bei der diesjährigen Abschlußprüfung alle
Schüler an einer Aufgabe gescheitert, für
die ihnen eine Frist von drei Stunden
gegeben war. Nachher stellte sich heraus,
daß die Aufgabe einen Druckfehler ent-
hielt. Die Leitung des dänischen Äandels-
schulwesens in Kopenhagen hat beschlossen,
das Examen nicht wiederholen, sondern
für die Abschlußzeugnisse die sonstigen
Leistungen gelten zu lassen.

Oft ist schon der Wunsch geäußert
worden, ein Examen möchte der Teufel
holen. Diesmal war er dazu geneigt. Er
selbst war aber wohl zu beschäftigt, und
so hat er einen Antergebenen geschickt,
den Druckfehlerteufel.

Für die Beamten des ungarischen
Finanzamts Debrecen wurde eine Ver-
ordnung aus dem Jahre 1890 erneuert.

in der es heißt: „Die Laare der Beamten
sollen nur so lang sein, daß sie die Ohren
nicht bedecken. Der Bart darf nicht ab-
rasiert werden; nur das Kinn soll bart-
los sein."

Diese alte Verordnung ist nicht mehr
recht am Platz. 1890 war der Vollbart
noch Mode. Da war man aber noch nicht
so scharf auf Steuern aus; heute sollten
die Beamten des Finanzamts eher glatt
rasiert sein, damit ihnen die Steuerschuld-
ner nicht um den Bart gehen. Daß aber
die Laare nicht die Ohren bedecken sollen,
ist sehr richtig: die Beamten sollen für
das Publikum stets ein offenes Ohr haben.

Im Orient wird bei jedem Kauf lange
gehandelt. Nun aber hat Kemal Atatürk
alles Feilschen verboten; in der Türkei
darf es nur noch feste Preise geben.

Das wird den meisten türkischen Kauf-
leuten sehr unwillkommen sein. Aber
Petitionen würden ihnen nichts helfen:
Kemal selber hat schon immer den Grund-
satz gehabt, sich nichts abhandeln zu lassen.

Die Vereinigung der amerikanische»
Bibliotheken hat eine Liste von 500 Büchern
herausgegeben, die ein gebildeter Ameri-
kaner besitzen soll, falls seine Mittel das
erlauben.

Daraufhin wollen sich manche reichen
Leute jetzt die ihnen noch fehlenden 499
oder 498 Bücher anschaffen.

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Bildbeschreibung

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Titel

Titel/Objekt
"Begegnung"
Weitere Titel/Paralleltitel
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Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik

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Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES

Objektbeschreibung

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Entstehungsdatum
um 1938
Entstehungsdatum (normiert)
1933 - 1943
Entstehungsort (GND)
München

Auftrag

Publikation

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Thema/Bildinhalt (GND)
Karikatur
Satirische Zeitschrift

Literaturangabe

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Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
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Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
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Creditline
Fliegende Blätter, 188.1938, Nr. 4842, S. 315

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CC0 1.0 Public Domain Dedication
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