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„Wie oft am Tag frißt denn der Lund?" — „Jedesmal, wenn ich auch esse."
„Na, so ne unvernünftige Fresserei kann das Tier natürlich nicht vertragen."

Die Stockholmer Zeitung Nya Dagligt
Allehanda brachte über den Besuch Chamber-
lains in München einen pessimistischen Artikel
unter der Aeberschrift „Krach in München",
in dem von einem unvermeidlichen Kriege ge-
sprochen wurde. Ein Landwirt verkaufte darauf-
hin seine sämtlichen Wertpapiere mit Verlust.
Er hat jetzt die Zeitung auf Schadenersatz
verklagt.

Der Mann kann froh sein, daß er die
Weltpresse nie gelesen hat. Sonst wäre er
schon seit vielen Jahren völlig ruiniert.

In Riga wurde ein Lebensmitteldieb frei-
gelassen. weil er nachwies, daß er zu Lause
vier Schwiegermütter zu ernähren hat.

Was heißt in einem solchen Falle schon
„freigelassen"?

In Kapstadt veranstalteten Künstler eine
Ausstellung, bei der die Bilderpreise nicht in
Geld, sondern in Lebensmitteln angegeben
waren. — Die Abteilung Landschaft war voll-
kommen in Butter.

Ping-Pong

Ein Wissenschaftler hat festgestellt, daß ein Fliegenbein nur
0,26 mg wiegt.

Immerhin eine schwerwiegende Feststellung!

Iosephine Baker wurde samt ihrer Truppe minderjähriger
Mädchen aus Argentinien ausgewiesen, und zwar auf Grund des
Mädchenhandelsgesetzes.

Offenbar hat es die farbige Lady doch zu bunt getrieben.

In Kopenhagen wnrde an einem Geschäftshaus ein 20 Meter
langes Thermometer angebracht.

Wenn man davor steht, ist jede Temperatur hoch.

In London hat sich ein Mr. Grathby zur Ruhe gesetzt. Er war
in Kinos angestellt und hatte nichts zu tun, als durch sein herzliches
Lachen die Besucher anzustecken. Er hat sich ein Vermögen von
20000 Pfund zusammengelacht. — Jetzt kann er lachen!

Eine Mrs. Watson in Boston hinterließ dem englischen Rund-
funkansager Bill O'Connel, dessen Stimme ihr so sympathisch war,
1000 Pfund. Eine Nichte der Erblasserin ficht aber das Testament an.

Sie sollte den Willen der Tante respektieren: es war die Stimme
ihres Lerrn!

In Mary Pick, eine Stenotypistin in Stocton an der Themse,
waren ihre zwei Chefs verliebt. Sie kamen überein, daß derjenige,
der am längsten hungern könnte, Mary heiraten solle. Nach 5 Tagen,
6 Stunden und 34 Minuten gab der eine völlig verhungert auf.

Wenn der andere Mary jetzt geheiratet hat, kann sich der Ver-
lierer wenigstens satt an ihr sehen.

In Schweden verführte ein Trinker, der von einem Polizeiman»
in eine Anstalt gebracht werden sollte, seinen Begleiter dazu, unter-
wegs einen tüchtigen Ämtrunk zu veranstalten. Der Erfolg war, daß
der noch nüchterne Trinker mit dem völlig betrunkenen Polizisten in
der Leilanstalt anlangte. Der Polizist wurde hart bestraft.

Ein Polizist kann Symphathie für Lüstlinge haben, er darf sich
aber nicht von ihnen berauschen lassen!

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Titel/Objekt
"Wir oft am Tag frißt denn der Hund?"
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Fliegende Blätter
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Aufbewahrungsort/Standort (GND)
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Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES

Objektbeschreibung

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Croissant, Eugen
Entstehungsdatum
um 1939
Entstehungsdatum (normiert)
1934 - 1944
Entstehungsort (GND)
München

Auftrag

Publikation

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Thema/Bildinhalt (GND)
Karikatur
Satirische Zeitschrift

Literaturangabe

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
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Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 190.1939, Nr. 4896, S. 348

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CC0 1.0 Public Domain Dedication
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